Productivity & New Work Produktivität: In zehn Schritten zu mehr Selbstmotivation

Produktivität: In zehn Schritten zu mehr Selbstmotivation

Jeden Tag das gleiche. Sehnlichst wird die Mittagspause erwartet. Dann ist sie da und wieder vorbei. Der Schreibtisch voller Arbeit, das Email-Postfach am überquellen, doch die Luft ist raus. Wo ist sie hin? Wo ist sie – die Motivation?

1. Guten Morgen!

Mit grimmiger Miene im Büro antanzen, hilft weder dir selber noch deinen Kollegen. Ganz im Gegenteil: ein kleiner Rundgang über den Flur und ein herzliches „Guten Morgen!“ wirkt motivierend – für alle.

2. Gemeinsam Ziele setzen

Auch wenn du oft alleine am Schreibtisch sitzt und deine Aufgaben abarbeitest: gemeinsame Zielsetzung motiviert. Ob im letzten Meeting oder während dem Lunch-Talk mit Kollegen, Teamwork und gemeinsam an nächsten Schritten arbeiten, hilft positiv und produktiver an die nächste Aufgabe ranzugehen.

3. Mehr Lob!

Lob, darunter versteht sich eine ernstgemeinte Wertschätzung der erledigten Arbeit – Betonung auf ernstgemeint. Lob motiviert. Dabei ist nicht nur das Lob von oder an einen Kollegen gemeint – auch ein wenig Eigenlob kann motivierend wirken.

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4. To-Do Listen

Das klassische Listen-Prinzip hilft nicht nur unheimlich beim Zeitmanagement und um einen Überblick zu behalten, es wirkt auch motivierend. Zugegeben, wenn die Liste ständig länger wird, wirkt das nicht gerade stressbefreiend. Wenn dann aber eine Aufgabe abgeschlossen ist, das Häkchen in der To-Do-Liste gesetzt werden kann – ach!

5. Belohnungen!

Belohnungen haben schon immer geholfen. Schon als Kind war ein Eis Motivation genug den Grünkohl aufzuessen. Das Prinzip der Belohnung wächst aus Kinderschuhen heraus, passt sich an und wirkt. Ob es der Kaffee am Morgen nach dem ersten Telefon-Meeting oder der Keks nach der Fertigstellung der Präsentation ist: Belohnungen motivieren.

6. Gegen die Routine

Morgens Emails beantworten, danach das Protokoll vom gestrigen Meeting beenden, sich dann dem tagesaktuellem Projekt widmen. Und so geht es jeden Tag. Routine kann oft helfen, ob bei der Tagesplanung oder der Einhaltung von Deadlines. Und manchmal ist es überaus motivierend, fast schon spannend – Achtung – gegen die Routine zu arbeiten. Warum nicht den Morgen für das neue Projekt nutzen und Mittags erst das Protokoll fertig schreiben?

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7. Kaffeepause

Lunch war um 13 Uhr, Feierabend ist um 19 Uhr. Um motiviert am Ball zu bleiben hilft eine Pause. Ein kurzer Gang zur Kaffeemaschine – am besten mit Kollegen – trägt dazu bei motivierter, mit neuem Elan und neuen Perspektiven wieder an den Schreibtisch zurückzukehren.

8. Deadlines

Manche können einfach nicht anders als Dinge auf den letzten Drücker zu erledigen. Zeitdruck spornt an und motiviert produktiver zu arbeiten. Dabei müssen es nicht immer die Deadlines des Chefs sein. Eigene Deadlines setzen, in den Kalender eine kurze Notiz und schon haben wir nicht nur unsere Zeit im Griff, sondern auch unsere Motivation durch Zeitdruck erhöht.

9. Ehrlichkeit

Wenn du etwas nicht alleine schaffst, die Deadlines des Vorgesetzten nicht einhalten kannst, dann sag Bescheid, bevor die Arbeit in Schlamperei ausartet. Natürlich, solltest du immer optimistisch und positiv bleiben, aber auch realistisch. Wenn der Berg voll Arbeit gerade nur noch höher und höher wird, dann ist es Zeit sich einzugestehen, dass etwas nicht stimmt. Andernfalls lügt man nicht nur die Kollegen an, sondern vor allem auch sich selbst.

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10. Arbeits-Tagebuch

Kurz vor Feierabend: die To-Do-Liste für morgen ist fertig, der Computer kann ausgeschaltet werden, jetzt nochmal fünf Minuten Zeit nehmen. Fünf Minuten, um auf den Tag zurückzublicken, zu reflektieren, um deine drei Erfolgsergebnisse des Tages aufzuschreiben. Keine Sorge: Auch wenn du an manchen Tagen mehr überlegen musst, du wirst deine Erfolgserlebnisse finden. Und ja, ein leckeres Mittagessen mit einer guten Unterhaltung mit Kollegen trägt auch zu einem erfolgreichen Arbeitstag bei.

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