Random & Fun Abstruse Versteigerungen: Vier merkwürdige Objekte aus Auktionshäusern

Abstruse Versteigerungen: Vier merkwürdige Objekte aus Auktionshäusern

Das Auktionshaus Christie’s macht nicht umsonst regelmäßig Schlagzeilen für seine krassen Versteigerungen. Vor zwei Jahren ging Napoleons Dreispitz unter den Hammer und vergangenen November stellte es einen neuen Rekord für das teuerste jemals verkaufte Kunstwerk auf: Leonardo da Vincis „Salvator mundi“.

Old but Gold

Aktuell macht das Londoner Auktionshaus mit einem ganz besonderen Tropfen von sich reden. Ende des Monats stehen drei Flaschen eines der ältesten Weine der Welt zur Auktion. Der aus Frankreich stammende „Wein der Könige und König des Weins“ soll mindestens 20.000 Euro wert sein, andere Flaschen davon gingen bei Versteigerungen 2011 und 2012 aber locker für das Doppelte weg. Immerhin 244 Jahre alt ist der Wein und angeblich der letzte im Familienbesitz des damaligen Winzers, dann ist der Keller leer.

Der Knetklumpen

Christie’s widmet sich neben der Trinkversorgung aber auch der modernen Kunst. Der am teuersten verkaufte lebende Künstler der Welt Jeff Koons, bekannt für seine Balloon-Figuren, hat sich für das bunte Werk nach eigener Aussage von seinem Sohn inspirieren lassen. Der drückte ihm eines Tages einen Klumpen Knete in die Hand und Koons so: „Das kann ich auch!“ Der Klumpen, in der erwachsenen Variante aus Aluminium, wird nun bei Christie’s versteigert – Startpreis auf Anfrage versteht sich.

Foto: Isabell Schulz/Flickr

 

Der Vogelstrauß

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber so ein Knetklumpen im Vorgarten wäre zumindest ein Hingucker. Ein bisschen fragwürdiger ist ein anderes Stück, das Christie’s 2013 im Angebot hatte: ein Strauß. Also das Tier. Ausgestopft. Ist das Kunst oder kann das ins Museum?

Elvis‘ Schlüpper

Das absurdeste Auktionsobjekt das wir gefunden haben, stammt nicht von Christie’s, sondern von einem Auktionshaus in Manchester: eine ungewaschene Unterhose von Elvis Presley. Aber nicht einfach so, sondern hübsch eingerahmt und drapiert, samt Flecken. Wirklich gewöhnungsbedürftig. Fanden wohl auch die Bieter, denn niemand wollte das gute Stück kaufen.

Bei Christie’s könnt ihr zurzeit übrigens auch Briefe von Albert Einstein und ziemlich creepy anmutende Teller von Picasso ersteigern. Na dann, frohes Bieten!

 

 

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