Productivity & New Work Das sind die wichtigsten Logodesign-Trends 2019

Das sind die wichtigsten Logodesign-Trends 2019

Verlagerung im Minimalismus

Ob Minimalismus tatsächlich „nur“ ein Design-Trend für 2019 ist oder ob es sich dabei um einen wirklichen Design-Megatrend handelt, darüber könnte man streiten. Dass auch 2019 von minimalistischen Designentwürfen bereichert wird, steht jedoch fest. Wo, wenn nicht im Logodesign, kann die sich Kunst, das Wesentliche in einem Minimum an Formen und Farben zum Ausdruck zu bringen, frei entfalten?

Minimalistische Designentwürfe haben eine lange Geschichte, die bereits bis in die 1970er-Jahre zurückreicht. 2019 werden Logodesigner diesen Epochen-Trend noch weiter auf die Spitze treiben, Logos auf das wirklich Nötigste reduzieren. Das Neue daran? Die minimalistischen Designs werden dabei immer abstrakter.

Minimalistisches Logodesign von trinitiff. ©99Designs/trinitiff

Überlappende Elemente

Überlappende Elemente können wirkungsmächtige Bildmarken erzeugen und lassen sich perfekt mit geometrischen Spielarten, Farbpsychologie und Negativraum kombinieren. Als Logodesign-Trend 2019 sind Überlappungen deshalb sehr gefragt, weil sie vielseitige Logos ermöglichen, die zugleich minimalistisch die zentrale Markenbotschaft an die Zielgruppe vermitteln. Viele große Marken wie PayPal setzen bereits auf den eindrücklichen Effekt der überlappenden Design-Elemente.

Extrafin hat bei diesem Logo farbliche Überlappungen eingesetzt, um die verschiedenen Charaktere der Menschen, die in einem Kopenhagener Co-Living-Space leben, darzustellen. 99Designs/extrafin

Erweiterter Negativraum

Die freie Fläche in einem Layout oder einer Grafik, auch Weißraum oder Negativraum genannt, kann wirkungsvoller sein als die stärkste Grafik oder Farbe. Im Logodesign 2019 wird sich erweiterter Negativraum als Trend vermehrt zeigen. Der bewusst nicht gestaltete Raum wird somit zu einem Gestaltungselement an sich, dem immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Aussparungen (Negativräume), die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Logografik stehen und durch diese erst zustande kommen, erhalten mehr und mehr Bedeutung für die Gesamtkomposition und Wirkung eines Logos.

Dieser Design-Trend geht Hand in Hand mit dem Trend zum Minimalismus. Je mehr Elemente der Designer in einem Entwurf entfernt, desto mehr Weißraum entsteht und desto stärker kann das bereits Geschaffene in den Vordergrund treten und auf die Zielgruppe wirken. Wenn Designer bewusst mit dem Negativraum umgehen können, entstehen sehr starke und eindringliche Logos.

Auch das knackige Popcorn kommt im Logodesign von Artvin als Negativraum richtig zur Geltung.© 99Designs/Artvin
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