Productivity & New Work Wegweiser: Dos und Don’ts für ein gelungenes Feedbackgespräch

Wegweiser: Dos und Don’ts für ein gelungenes Feedbackgespräch

Dos

Vorbereitung? Easy. Meist erfährt man vom Termin zum Feedbackgespräch schon einige Zeit im voraus. Das gibt einen die Möglichkeit, sich und seine Arbeit zu reflektieren. Wie habe ich die letzten Monate gearbeitet? Was sind meine Erfolge? Woran bin ich gescheitert? Wer grob  einmal alles im Kopf durchgeht, der kann sich auf Lob oder Kritik einstellen und bei Schwachstellen bis zum Gespräch noch an sich arbeiten.

Dialog statt Monolog. Klar, wenn es um die eigene Person geht, dann schweifen viele gerne aus. So aber nicht im Feedbackgespräch. Hier gehören sich die Gesprächsanteile gerecht und abwechselnd verteilt. Meist gilt: Erst spricht der Chef, dann der Mitarbeiter. Schließlich ist das Gespräch nicht nur für den Arbeitnehmer sinnvoll, sondern auch für den Arbeitgeber. Wer ein gutes Zusammenarbeiten garantieren will, der sollte beim Feedback auf einen fairen Redeanteil achten.

Das sind meine Themen. Der Termin steht an und es gibt mega viel zu sagen? Jetzt nichts überstürzen. Am besten macht man sich eine Liste, um genau aufzuschreiben, was und warum man etwas ansprechen möchte. Einige Themen – wie etwa eine Gehaltserhöhung – gehören nämlich so gar nicht ins Feedbackgespräch. Dafür sollte lieber ein anderer Termin gefunden werden, besonders, wenn nach der Rückmeldung eventuell neue Arbeitsbereiche auf einen zukommen.

Danke für Ihren Input. Nach dem Gespräch einfach mal bedanken – geht ganz leicht. Wer sein Feedbackgespräch erfolgreich hinter sich gebracht hat, der sollte sich bedanken, egal, ob Vorgesetze*r oder Mitarbeiter*in. Schließlich hat man selbst und der Gegenüber die Zeit aufgebracht, zusammen über die vergangenen Monate zu sprechen. Wenn der Dialog also erfolgreich verlaufen ist, schadet es nicht, seine Wertschätzung zu zeigen und damit ein gutes Betriebsklima zu fördern.

 

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