Life & Style Tamagotchi ist zurück – mit einer eigenen Smartwatch

Tamagotchi ist zurück – mit einer eigenen Smartwatch

Wir vermissen die 90er. Könnte man zumindest meinen, bei den vielen Trends aus diesem Jahrzehnt, die heute wieder kommen. Erst vor Kurzem schwelgten wir alle in Erinnerungen an das bunte Jahrzehnt, als wir uns die Reunion der Kult-Sitcom „Friends“ angesehen haben. Vielleicht ein Versuch, die alten Zeiten wieder aufblühen zu lassen.

Und es geht weiter mit der 90er-Nostalgie. Denn 25 Jahre nach Launch, kommt das liebste Küken aller Zeiten zurück: das Tamagotchi. Wie schön es doch damals war, als man nur die eine Sorge hatte: seinem virtuellen Küken genug Nahrung und Zuneigung geben, damit es nicht stirbt.

Das Küken am Handgelenk

Das Elektrospielzeug wurde 1996 von der Firma Bandai in Japan entwickelt und ein Jahr später bei uns zum Hit. Das runde, bunte Spielzeug mit einem Mini-Bildschirm haben wir wirklich überall mit uns herumgeschleppt. Denn das Tamagotchi meldete sich regelmäßig, um gefüttert oder bespaßt zu werden. Quasi wie ein echtes Haustier.

Bald können Fans sich wieder ein Tamagotchi zulegen, und zwar in Form einer Smartwatch. Das besondere an dieser Smartwatch: Sie ist nicht dazu da, um deinen Herzschlag oder deine Schritte zu tracken. Es dreht sich nur um dein Tamagotchi. Eigentlich sieht das Spiel genauso aus wie in den 90ern – nur eben in Form einer Uhr und mit farbigem Touchscreen.

Doch was hat sich noch verändert? Die Smartwatch kann mit USB geladen werden und verfügt über 30 Stunden Akkulaufzeit. Und es gibt eine Menge neuer Funktionen. Die Nutzer:innen können zum Beispiel Add-Ons installieren, um ihren Tamatgotchi mit besonderen Leckereien zu verwöhnen. Außerdem verfügt die Watch über Spracherkennung, euer Küken hört euch also wirklich.

Im November soll die neue Smartwatch für 7480 Yen, also umgerechnet ca 57 Euro in den Verkauf gehen. Dann können sich alle Japaner:innen auf ihr neues, virtuelles Haustier freuen. Wann die Tamatgotchi-Smartwatch bei uns erhältlich sein wird, ist noch nicht klar. Wir könnten uns aber gut vorstellen, uns eine zuzulegen. Einfach nur, um die Kolleg:innen im Meeting ärgern zu können.

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