Leadership & Karriere Deutsche Olympioniken unter dem Mindestlohn – IOC kassiert Milliarden

Deutsche Olympioniken unter dem Mindestlohn – IOC kassiert Milliarden

Die Ungerechtigkeit der Verteilung

Leistungssportler in Randsportarten tragen die Hauptlast der finanziellen Belastung. Sie sind die Gesichter der Olympischen Spiele, verkaufen den olympischen Geist und sorgen für spektakuläre Momente. Doch die Rechte an den Bildern und die damit verbundenen Einnahmen gehören ausschließlich dem IOC. Die Athleten erhalten nur einen mageren Anteil von vier Prozent der Einnahmen, wie der kanadische Jurist Rob Koehler von der Vereinigung „Global Athletes“ laut ZDF herausgefunden hat.

Der Kampf gegen den „König Fußball“

Randsportarten wie Rudern haben es besonders schwer. Weltmeister und Olympiasieger Richard Schmidt verdient trotz seiner Erfolge nur etwa 1.500 Euro brutto monatlich, wie er gegenüber „Zeit“ verrät. Der Grund: Kaum TV-Präsenz und damit wenig Werbewert. Fußball hingegen zieht Millionen an und erhält den Löwenanteil der Gelder. „Dann heißt es, eine Million in den Fußball zu stecken lohnt sich vom Werbewert mehr als 10.000 im Rudern“, erklärt der Sportler.

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