Steuertricks für das Home-Office: So wird das Arbeitszimmer zum Sparschwein!

Kosten für das Home-Office steuerlich absetzen? Hier gibt’s die besten Tipps und Tricks! Erfahre, wie das Arbeitszimmer zu einer echten Steuerersparnis wird und was dabei zu beachten ist.

Arbeiten von zu Hause aus ist längst keine Seltenheit mehr. Doch wer hätte gedacht, dass das heimische Arbeitszimmer nicht nur ein Ort der Kreativität, sondern auch ein echter Steuertrick sein kann? Hier erfährst du, wie die Kosten für das Home-Office clever geltend gemacht werden können und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

Arbeitszimmer steuerlich absetzen: Das musst du wissen

Um die Kosten für ein Arbeitszimmer steuerlich abzusetzen, sind einige Regeln zu beachten. Seit dem Jahressteuergesetz 2022 sind die Anforderungen strenger geworden. Ein Arbeitszimmer muss nicht nur der Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit sein, sondern es darf auch kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Das betrifft vor allem Selbständige, Freiberufler und bestimmte Angestellte wie Lehrkräfte ohne festen Arbeitsplatz in der Schule.

Voraussetzungen für ein steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer

Ein steuerlich anerkanntes Arbeitszimmer muss klar als solches erkennbar sein. Es sollte mit den für den Beruf typischen Einrichtungsgegenständen ausgestattet sein. Dazu gehören Schreibtisch, Computer, Fachliteratur und Co. Private Gegenstände, wie ein Bett, sollten vermieden werden. Maximal zehn Prozent private Nutzung sind erlaubt. Außerdem muss das Zimmer durch Wände von den anderen Wohnbereichen getrennt sein. Eine Arbeitsecke im Wohnzimmer reicht also nicht aus.