Streaming-Kosten steigen weiter: Disney+ und Netflix setzen auf Preiserhöhungen trotz geringer Inflation

Trotz sinkender Inflation erhöhen Streaming-Dienste wie Disney+ und Netflix ihre Preise drastisch. Warum Kunden dennoch bleiben und welche Strategien dahinterstecken.

Die Inflation sinkt, doch die Preise für Streaming-Abos steigen weiter. Was steckt dahinter? Warum akzeptieren Kunden die ständigen Erhöhungen? Und welche Strategien verfolgen die großen Anbieter? Hier ein tiefer Einblick in die Welt der Streaming-Dienste und ihre Preispolitik.

Preiserhöhungen bei Disney+, Netflix und Co.

Aktuell flattern bei vielen Disney+ Abonnenten unangenehme Nachrichten ins E-Mail-Postfach: Der Preis steigt von 8,99 Euro auf 11,99 Euro pro Monat. Das ist bereits die zweite Erhöhung seit dem Start im Jahr 2020. Disney ist dabei nicht allein. Netflix hat zum ersten Juni die Preise ebenfalls angehoben. Das Basis-Abonnement kostet nun 9,99 Euro, und wer mehrere Geräte ohne Werbung nutzen möchte, muss satte 19,99 Euro für das Premium-Abo hinblättern. Auch Apple TV+ und YouTube Premium sind teurer geworden. Apples Streaming-Dienst stieg von 4,99 Euro auf 9,99 Euro, während YouTube Premium um bis zu sechs Euro teurer wurde. Selbst Spotify hat in den USA die Preise erneut angezogen.