Teamführung: So klappt’s mit Verantwortung und Herz!

Kontinuierliche Aufmerksamkeit

Ein weiterer Schlüssel zu mehr Verantwortung ist die ständige Fokussierung auf den Fortschritt. Transparenz schafft Verbindlichkeit. Ob physisch im Büro oder digital im Homeoffice – Fortschrittsanzeigen und regelmäßige Überprüfungen in Meetings helfen, den Überblick zu behalten. Sichtbarkeit allein reicht jedoch nicht. Regelmäßige Check-ins und Besprechungen bieten die Möglichkeit, Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen.

Psychologische Sicherheit schaffen

Perfektion erwartet niemand – und das sollte auch im Team klar sein. Ein sicherer Raum, in dem Schwierigkeiten offen angesprochen werden können, ist essenziell. Nur so kann man gemeinsam Lösungen finden, ohne dass die Verantwortung auf den Chef abgewälzt wird. Ein gutes Beispiel: „Ja, das ist unsere bisher schwierigste Einführung. Genau deshalb bist du dafür verantwortlich. Erzähl mir, womit du zu kämpfen hast.“

Coaching statt Kontrolle

Mikromanagement ist der Tod jeder Eigenverantwortung. Stattdessen sollten Führungskräfte als Coaches agieren. Das bedeutet, kleine Korrekturen vorzunehmen und die Mitarbeiter zu ermutigen, ihre eigenen Annahmen zu hinterfragen. Fragen wie „Wie denkst du über die Kriterien für den Start im Süden?“ helfen, die Perspektive zu erweitern, ohne die Kontrolle zu übernehmen.