AnlagePunk Bei diesen drei Unternehmen wird klar, dass der Staat ein grottenschlechter Eigentümer ist

Bei diesen drei Unternehmen wird klar, dass der Staat ein grottenschlechter Eigentümer ist

Commerzbank, Volkswagen, DB-Schenker: Bei allen Unternehmen macht der deutsche Staat als wichtigster Eigentümer eine miese Figur. Weil ihn die pure Geldnot treibt, ruiniert er die einstigen Vorzeige-Konzerne.

Der Staat ist ein schlechter Eigentümer. Das liegt daran, dass dort niemand für Fehlentscheidungen haften muss – mit Ausnahme der Steuerzahler. Deutschland belegt diese These gerade gleich in Serie. Angesichts eines Staatshaushaltes, der aus dem Ruder gelaufen ist und über den aber demnächst entschieden werden muss, greift der Staat da massiv ein, wo er bei Unternehmen Einfluss hat.

Drei eklatante Fälle werden gerade verhandelt. Da ist die Commerzbank. Sie ist tief verbunden mit den vielen mittelkleinen und mittelgroßen Unternehmen, in denen die meisten im Land ihre Brötchen verdienen. Sie sagt von sich selbst, sie sei die Mittelstandsbank. Wäre irgendwie schade, wenn sie aus Mailand herausgeführt würde, oder? Genau das zeichnet sich aber ab: Die italienische Unicredit will sie übernehmen.

Die Initialzündung zur Übernahme gab die Regierung, die ihren Staatsanteil an der Commerzbank, den ihre Vorgänger in einer Rettungsaktion während der Finanzkrise erworben hatten, meistbietend an die italienische Konkurrenz verhökerte. Bisher lautete die Strategie, man wolle neben der Deutschen Bank eine zweite selbständige große Privatbank in Deutschland erhalten. Über Nacht hatte sich die Regierung offenbar von diesem Credo verabschiedet.

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