Ampel-Ende in Berlin: Reaktionen der anderen Parteien

Chaos pur in Berlin: Wissing verlässt die FDP, bleibt aber Verkehrsminister. Staatssekretäre treten zurück, während Merz die Vertrauensfrage fordert. Erste Reaktionen auf das große Polit-Beben.

In der deutschen Politik brodelt es gewaltig. Die jüngsten Entwicklungen haben die politische Landschaft erschüttert und werfen Fragen zur Stabilität der Ampelkoalition auf. Volker Wissing, bisher ein prominentes Mitglied der FDP, hat überraschend seinen Austritt aus der Partei erklärt, bleibt jedoch weiterhin Verkehrsminister. Gleichzeitig haben mehrere Staatssekretäre ihre Ämter niedergelegt. Wie reagieren die anderen Parteien auf diese Entwicklungen?

Markus Söder stellt klare Forderung

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder teilt auf der Plattform X mit: „Die Ampel ist Geschichte. Jetzt darf keine Zeit mehr verloren werden. Deutschland braucht rasch Neuwahlen und eine neue Regierung.“ Seine Worte lassen keinen Zweifel daran, dass die CSU entschlossen ist, die aktuelle politische Unsicherheit schnell zu beenden.

Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die Lage gegenüber „Bild“ klar umrissen: „Es braucht die Vertrauensfrage so schnell wie möglich. Regierungsvakuum ist keine Option für Deutschland. Wir sind bereit für schnelle Neuwahlen.“ Diese Aussage spiegelt die wachsende Ungeduld in den konservativen Reihen wider. Die Forderung nach einer raschen Klärung der politischen Verhältnisse wird immer lauter.