Life & Style „Ampel-Aus“: Sprachwissenschaftler wählen Wort des Jahres

„Ampel-Aus“: Sprachwissenschaftler wählen Wort des Jahres

Ein Rückblick auf bisherige Wörter des Jahres

Seit über fünf Jahrzehnten kürt die GfdS die Wörter, die das gesellschaftliche und politische Leben in Deutschland besonders beeinflusst haben. Im letzten Jahr fiel die Wahl auf „Krisenmodus“, ein Begriff, der die Herausforderungen und Unsicherheiten der Zeit treffend beschrieb. „Bild“ hat einen Blick in die Vergangenheit geworfen und zeigt auf, dass die Wörter des Jahres oft ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklungen sind.

So war „aufmüpfig“ vor 53 Jahren das erste Wort, das es auf die Liste schaffte. In den 80er Jahren, genauer 1984, war „Umweltauto“ ein Vorbote für den Wunsch nach umweltfreundlicher Mobilität. Im Jahr 1991 wurde „Besserwessi“ gewählt, ein Ausdruck, der die kulturellen Spannungen nach der Wiedervereinigung Deutschlands beschrieb. 1995 war „Multimedia“ das Wort des Jahres und symbolisierte den Beginn der digitalen Revolution. Der Begriff „Fanmeile“ aus dem Jahr 2006 erinnert an die Euphorie der Fußball-WM in Deutschland, während „Heißzeit“ 2018 die extremen Wetterverhältnisse und die damit verbundenen Diskussionen über den Klimawandel in den Fokus rückte.

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