Leadership & Karriere Gehalt geheim halten: Warum es besser ist, den Mund zu halten!

Gehalt geheim halten: Warum es besser ist, den Mund zu halten!

Emotionale Belastung reduzieren

Auch für die eigene mentale Gesundheit ist es besser, nicht zu wissen, was Arbeitskollegen verdienen. Zu schnell würden die Gedanken umher kreisen: Bin ich schlechter, als der Kollege, der im selben Bereich mehr verdient? Selbstzweifel übernehmen den Verstand und an Arbeit ist nicht mehr zu denken. Wenn man nichts über die verschiedensten Gehälter im Kollegium weiß, hat man einfach weniger emotionalen Stress.

Niemand möchte sich ständig fragen, ob man genug leistet oder warum der eigene Wert anders eingeschätzt wird. Und genauso wenig möchte man, dass andere sich schlecht fühlen, weil sie weniger verdienen. Ein bisschen Unwissenheit kann hier also tatsächlich ein Segen sein.

Gerechte Behandlung im Fokus

Ein weiterer Aspekt ist das Gefühl der Gerechtigkeit innerhalb des Teams. Wenn Gehälter offen besprochen werden, kann es schnell zu Unzufriedenheit kommen. Deshalb ist es besser, nicht zu wissen, was der Gegenüber verdient. Ganz nach dem Motto: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“. Wenn man nicht weiß, was die Kollegin am Nachbarschreibtisch verdient, dann fühlt man sich auch nicht ungerecht behandelt.

Seite 2 / 3
Vorherige Seite Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

CEO verrät Erfolgs-Rezept: „Man muss Opfer bringen“ Leadership & Karriere
CEO verrät Erfolgs-Rezept: „Man muss Opfer bringen“
Donald Trump: Präsidentenfoto oder Mugshot 2.0? Ein Blick hinter die Kulissen Leadership & Karriere
Donald Trump: Präsidentenfoto oder Mugshot 2.0? Ein Blick hinter die Kulissen
Von Remote Work zurück auf komplette Büropflicht: Darum ist das für Unternehmen keine gute Idee Leadership & Karriere
Von Remote Work zurück auf komplette Büropflicht: Darum ist das für Unternehmen keine gute Idee
Gen Z im Job: Fehlende Soft Skills sorgen für große Probleme Leadership & Karriere
Gen Z im Job: Fehlende Soft Skills sorgen für große Probleme
Der „Wolf of Wall Street“ kehrt zurück: Firmen streichen Diversitätsprogramme  Leadership & Karriere
Der „Wolf of Wall Street“ kehrt zurück: Firmen streichen Diversitätsprogramme