Innovation & Future Gen Z am Limit: Warum die Jugend um ihre Zukunft kämpft

Gen Z am Limit: Warum die Jugend um ihre Zukunft kämpft

Der Ruf nach einem fairen Mindestlohn

Inmitten dieser finanziellen Unsicherheiten wächst der Ruf nach einer fairen Bezahlung. Die Umfrage zeigt, dass 71 % der Befragten einen Mindestlohn von 15 Euro oder mehr für notwendig halten, um den gestiegenen Lebenshaltungskosten standzuhalten. Lediglich 2 % sind der Meinung, dass der aktuelle Mindestlohn von 13,50 Euro akzeptabel ist. Ein klares Zeichen, dass die derzeitigen Regelungen an der Realität vorbeigehen. Frederik Fahning, Mitgründer von Zenjob, erklärt: „Unsere Umfrage zeigt deutlich, dass die junge Generation Verbesserungsbedarf sieht und eine noch fairere Entlohnung fordert.“

Eine unsichere Zukunft vor Augen

Gen Z befindet sich aber nicht nur aktuell in einer finanziellen Krise, sondern durchlebt auch eine ausgeprägte Zukunftsangst. 66 % sind der Ansicht, dass die Lebenshaltungskosten in der heutigen Zeit die von früheren Generationen deutlich übersteigt. Ganze 47 % der Befragten sorgt sich um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Rentenleistungen. Diese Unsicherheit lässt viele junge Menschen zweifeln, ob sie langfristig in Deutschland bleiben möchten.

Seite 2 / 3
Vorherige Seite Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Deadline gesetzt: EU geht gegen Temu und Shein vor Innovation & Future
Deadline gesetzt: EU geht gegen Temu und Shein vor
Alarm in den Amtsstuben: Neues Staatsangehörigkeitsrecht führt zu Antragsflut Innovation & Future
Alarm in den Amtsstuben: Neues Staatsangehörigkeitsrecht führt zu Antragsflut
Anruf aus dem All: Nokia plant LTE-Netz auf dem Mond  Innovation & Future
Anruf aus dem All: Nokia plant LTE-Netz auf dem Mond 
Warum Erstwähler auf die AfD abfahren und was TikTok damit zu tun hat Innovation & Future
Warum Erstwähler auf die AfD abfahren und was TikTok damit zu tun hat
Panik an den Krypto-Märkten: Darum droht das große Bitcoin-Beben Innovation & Future
Panik an den Krypto-Märkten: Darum droht das große Bitcoin-Beben