Leadership & Karriere Krankheitsbedingte Kündigung: Mythos oder Realität?

Krankheitsbedingte Kündigung: Mythos oder Realität?

Kündigung trotz Krankheit? Wenn Fehlzeiten die Firma belasten, droht eine Entlassung. Doch es gibt strenge Regeln und Chancen auf Einspruch.

Krank sein und trotzdem den Job verlieren? Viele glauben, dass eine Kündigung im Krankheitsfall unmöglich ist. Doch das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Tatsächlich kann eine Kündigung aus gesundheitlichen Gründen erfolgen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Aber keine Sorge, die Hürden sind hoch. Was bedeutet das für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Ein Blick hinter die Kulissen dieser heiklen Angelegenheit.

Krankheitsbedingte Kündigung: Wann ist sie erlaubt?

Eine krankheitsbedingte Kündigung ist kein Freifahrtschein für den Arbeitgeber. Sie darf nur unter strengen Voraussetzungen ausgesprochen werden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat auf seiner Website alle wichtigen Kriterien zusammengefasst.

Erstens muss eine negative Gesundheitsprognose vorliegen. Das bedeutet, es ist keine Besserung des Gesundheitszustands zu erwarten oder es droht sogar eine Verschlechterung. Zweitens müssen die Fehlzeiten die wirtschaftlichen und betrieblichen Interessen des Arbeitgebers erheblich beeinträchtigen. Drittens müssen die Interessen des Arbeitgebers schwerer wiegen als die des Arbeitnehmers.

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