Advertorial Biodiversität investierbar machen und die Natur schützen: Der Habitat Fund der AMES Foundation

Biodiversität investierbar machen und die Natur schützen: Der Habitat Fund der AMES Foundation

Mit einem innovativen Ansatz zur Finanzierung von Naturschutzgebieten setzt sich die AMES Foundation dafür ein, Afrikas einzigartige Tierwelt zu bewahren. Gründer Marlon Braumann und Fondsmanager Marios Michaelides sprechen darüber, wie sie Biodiversität profitabel und skalierbar machen und warum es höchste Zeit ist, Naturschutz als investierbare Ressource zu betrachten.

Hallo Marlon, hallo Marios! Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt. Der AMES Habitat Fund hat in der Naturschutzszene für Aufsehen gesorgt. Starten wir also direkt: Was ist der AMES Habitat Fund und warum braucht die Welt eure Lösung?

Marlon Braumann: Vielen Dank für die Einladung! Die AMES Foundation wurde gegründet, um Afrikas Biodiversität aktiv zu schützen. Mit dem AMES Habitat Fund schaffen wir ein nachhaltiges Finanzierungsmodell, das Naturschutz profitabel und damit skalierbar macht. Unser Ziel ist es, nicht nur Tiere zu schützen, sondern ganze Ökosysteme zu bewahren. Naturschutz ist eine globale Verantwortung, die wir gemeinsam mit Unternehmen und Investoren vorantreiben.

Marios Michaelides: Genau. Der Habitat-Fund schafft es, den finanziellen und ökologischen Wert von Land zu kombinieren. Wir erwerben Land, bewildern es und entwickeln gleichzeitig Einnahmequellen – sei es durch Ökotourismus, CO2 Zertifikate oder zukünftig sogar Biodiversity Credits. Das Besondere daran ist, dass die Anleger nicht nur Renditen erhalten, sondern auch einen messbaren Beitrag zur Erreichung der UN Ziele leisten, etwa 30% der weltweiten Land- und Meeresfläche bis 2030 zu schützen.

Warum sind Biodiversity Credits so entscheidend für eure Arbeit?

Marios Michaelides: Biodiversity Credits sind ein revolutionäres Konzept, das auf den Mechanismen von CO2 Zertifikaten aufbaut. Sie bewerten nicht nur einzelne CO2 Einsparungen, sondern den gesamten Wert eines Ökosystems – von Pflanzen bis zu Tieren. Diese Zertifikate bieten Unternehmen und Regierungen eine strukturierte Möglichkeit, ihre Biodiversitätsziele zu erreichen, indem sie in den Schutz von Lebensräumen investieren.

Marlon Braumann: Das Potenzial ist enorm. Viele Regierungen und Unternehmen haben ambitionierte Biodiversitätsziele, finden aber kaum Wege, diese umzusetzen. Biodiversity Credits schließen diese Lücke und belohnen gleichzeitig diejenigen, die aktiv die Natur schützen wollen.

Warum ist es gerade in Afrika so wichtig, innovative Finanzlösungen für den Naturschutz zu entwickeln?

Marios Michaelides: Afrika beheimatet ein Fünftel der globalen Biodiversität und steht gleichzeitig vor erheblichen Herausforderungen. Jährlich gehen hier über vier Millionen Hektar alter Wälder verloren. Ohne ausreichende Finanzierung bleiben Schutzprojekte

begrenzt. Der Habitat Fund will einen Beitrag leisten, diese weltweite Finanzierungslücke von rund 711 Milliarden Dollar pro Jahr zu schließen.

Marlon Braumann: Für uns ist klar: Naturschutz kann nicht länger von Philanthropie abhängen. Unser Ansatz schafft eine Win-Win-Situation: Investoren profitieren, während gleichzeitig Lebensräume geschützt und wirtschaftlich nutzbar gemacht werden. Es ist also gewissermaßen ein Paradigmenwechsel in der Beziehung zwischen Wirtschaft und Natur.

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