Life & Style Cheers to Dry January: Warum Nüchternsein plötzlich so sexy ist

Cheers to Dry January: Warum Nüchternsein plötzlich so sexy ist

Der Dry January – jener Monat, in dem man mit Detox-Wasser statt Digestif anstößt und morgens ohne Kater aufwacht – hat sich längst zu einem globalen Phänomen entwickelt. Doch nüchtern ist nicht gleich langweilig, wie die aktuelle Drinks-Szene beweist. Alkoholfreie Kreationen stehen heute für Stil, Geschmack und Kreativität. Und eines ist klar: Es braucht keine Promille, um im neuen Jahr zu glänzen.

Espresso Tonic: Der Star der neuen Trinkkultur

„Espresso Tonic funktioniert meiner Meinung nach, weil er zwei Protagonisten des erwachsenen Trinkens zusammenbringt – herbes Tonic und Koffein“, sagt Jörg Meyer, der Mann hinter der Hamburger Barlegende Le Lion. Ein Satz, der so treffend ist, wie die Kreation selbst. Mit seiner eleganten Balance aus bitteren und belebenden Noten hat sich der Espresso Tonic längst zum Favoriten auf Brunch- und Aperitifkarten gemausert. Doch es geht noch kreativer: Mit Thomas Henry Tonic Water entstehen spannende Varianten wie der „Spiced Mokka Tonic“ aus dem Hamburger PALLAS HH, der mit würzigen Aromen eine neue Dimension des Kaffeekicks eröffnet.

Jörg Meyer ist einer der Vordenker in der Barwelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen des traditionellen Trinkens immer wieder neu zu definieren. Dass alkoholfreie Drinks dabei eine zentrale Rolle spielen, liegt auf der Hand. „Das Thema alkoholfrei ist dabei gar nicht vordergründig, und das finde ich spannend“, erklärt er. Vielmehr gehe es um die schiere Vielfalt der Möglichkeiten, sowohl auf der Tonic- als auch auf der Kaffeeschiene.

Thomas Henry x Pallas_Espresso Tonic & Co_Spiced Mokka Tonic 5_Bildcredits Philipp Trochim
Philipp Trochim

Gen Z: Die Vorreiter der nüchternen Revolution

Es ist vor allem die Gen Z, die diese neue Trinkkultur vorantreibt. Laut einer aktuellen YouGov-Studie trinkt keine andere Generation so wenig Alkohol wie sie – und gleichzeitig sind sie es, die am häufigsten zu alkoholfreien Alternativen greifen. Marken wie Thomas Henry und UNDONE liefern dafür die perfekten Zutaten. Letztere haben mit alkoholfreien Spirituosen wie dem „Mexican Smoky Agave“ oder dem „Bittersweet Aperitif“ den Markt revolutioniert. Mit einem patentierten Verfahren wird hier Alkohol entzogen, ohne dass Geschmack oder Aroma verloren gehen.

Für Gen Z geht es weniger um Verzicht, sondern um Freiheit: Freiheit, bewusst zu wählen, was wann und wie ins Glas kommt – ganz ohne gesellschaftlichen Druck.

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