Leadership & Karriere Galeria schreibt schwarze Zahlen: Beetz fordert Politik zum Handeln auf!

Galeria schreibt schwarze Zahlen: Beetz fordert Politik zum Handeln auf!

Galeria ist zurück in der Gewinnzone! Miteigentümer Bernd Beetz erklärt, wie der Umbau gelang und warum die Politik jetzt gefordert ist.

Wer hätte das gedacht? Nach einer turbulenten Insolvenzphase meldet sich die Traditionskaufhauskette Galeria mit einem Paukenschlag zurück. Alle 83 Filialen schreiben wieder schwarze Zahlen. Was steckt hinter diesem Comeback? Und welche Rolle spielt Miteigentümer Bernd Beetz dabei?

Galeria: Ein Comeback mit System

Ein Jahr nach der Insolvenz zeigt Galeria, dass es auch anders geht. Die 83 Filialen der Kette sind wieder profitabel. Bernd Beetz, der Miteigentümer, verkündet stolz: „Alle 83 Filialen schreiben schwarze Zahlen.“ (Handelsblatt). Doch wie kam es zu diesem Erfolg? Die Antwort liegt in einer radikalen Umstrukturierung. Ein Konsortium, bestehend aus der US-Investmentgruppe NRDC Equity Partners und der Beteiligungsfirma BB Kapital SA, übernahm das Ruder und krempelte die Verwaltung komplett um. Die Verwaltung von Galeria war einst ein bürokratischer Koloss. Beetz beschreibt die Situation treffend: „Das Unternehmen hatte eine Verwaltungsstruktur von der Größe eines DAX-Konzerns. Es war unabdingbar, Hierarchien abzubauen. Die lagen wie ein Fels auf dieser Organisation.“ (Handelsblatt). Die Lösung? Ein massiver Stellenabbau und die Umwandlung in ein agiles, inhabergeführtes Unternehmen. Die Namen Kaufhof und Karstadt sind Geschichte, und die Essener Zentrale wurde drastisch verkleinert.

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