Innovation & Future Meta gegen DeepSeek: „Open-Source-Modelle übertreffen die proprietären“

Meta gegen DeepSeek: „Open-Source-Modelle übertreffen die proprietären“

Meta und DeepSeek im KI-Duell: Während DeepSeek mit Open-Source punktet, plant Meta milliardenschwere Investitionen. Wie reagiert das Silicon Valley auf den neuen Herausforderer?

Das Silicon Valley ist in heller Aufregung. DeepSeek, ein aufstrebendes KI-Unternehmen aus China, hat mit seinem neuen Modell R1 die Tech-Welt auf den Kopf gestellt. Die Konkurrenz aus den USA, darunter Branchenriesen wie Meta und OpenAI, ist alarmiert. Doch statt in Panik zu verfallen, setzt Meta auf eine ebenso mutige wie kostspielige Strategie. Was steckt hinter dem Erfolg von DeepSeek und wie will Meta darauf reagieren?

Das Phänomen DeepSeek

DeepSeek hat mit seinem Open-Source-Modell R1 für Furore gesorgt. In unabhängigen Tests übertrumpfte es die Angebote etablierter amerikanischer KI-Unternehmen. Ein Triumph für die Open-Source-Community, die sich gegen die zunehmende Geheimhaltung in der KI-Forschung stemmt. DeepSeek selbst erklärt, mit R1 die „Grenzen der Open-Source-KI“ zu verschieben. Diese Entwicklung ist nicht nur für die Tech-Giganten im Silicon Valley ein Weckruf, sondern auch eine Bestätigung für alle, die an die Kraft offener Systeme glauben.

Der Standpunkt von Meta

Yann LeCun, Metas Chef-Wissenschaftler für KI, sieht in DeepSeeks Erfolg weniger eine Bedrohung als vielmehr eine Bestätigung für die Vorteile der Offenheit. „Es geht nicht darum, dass Chinas KI die USA übertrifft, sondern darum, dass Open-Source-Modelle die proprietären übertreffen“, so LeCun auf „Threads“. Er betont, dass DeepSeek „von offener Forschung und Open Source profitiert“ habe. Diese Offenheit ermöglicht es, auf bestehenden Arbeiten aufzubauen und neue Ideen zu entwickeln. LeCun sieht hierin die „Stärke von offener Forschung und Open Source“.

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