DeepSeek: Das teure Geheimnis hinter Chinas KI-Phänomen

DeepSeek revolutioniert die KI-Welt, doch die Kosten sind höher als gedacht. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, was das chinesische Unternehmen wirklich bewegt.

Chinas neuester KI-Chatbot, DeepSeek, sorgt für Aufregung. Während die Welt über die beeindruckende Leistung staunt, werfen kritische Stimmen einen Blick auf die Kosten und Ressourcen, die in die Entwicklung geflossen sind. Was steckt wirklich hinter dem Hype?

Der Börsen-Schock und die wahren Kosten

Am 27. Januar 2025 gerieten die Börsen ins Wanken. Die Aktien von Chipherstellern und Tech-Giganten verloren über 580 Milliarden US-Dollar an Wert. DeepSeek, ein KI-Chatbot aus China, war der Auslöser. Mit angeblich minimalem Ressourceneinsatz soll das Unternehmen ein Modell entwickelt haben, das mit den Größen wie OpenAI konkurrieren kann. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit?

Die Ressourcenfrage: Mehr als nur ein paar Grafikkarten

Entgegen der Darstellung mancher Medienberichte verfügt DeepSeek über beeindruckende Ressourcen. Das Unternehmen, hervorgegangen aus High Flyer, bestellte bereits vor den US-Exportbeschränkungen 10.000 Nvidia-Grafikkarten. Schätzungen zufolge könnten es insgesamt 50.000 sein. Darunter befinden sich auch Modelle, die offiziell in China nicht mehr erhältlich sind. Diese Ressourcen ermöglichen es DeepSeek, mit den großen US-Tech-Firmen mitzuhalten.