Life & Style „What money can’t buy“ 

„What money can’t buy“ 

Wer glaubt, eine Brauerei könne heute nicht mehr überraschen, kennt die Privatbrauerei Löwenherz noch nicht. Hier trifft Tradition auf Innovation, Tegernsee auf Taunus – und ein Konzept entsteht, das es so noch nie gab.

Es gibt Neueröffnungen – und es gibt Neueröffnungen mit Charakter. Die Privatbrauerei Löwenherz, die am 1. März in Wehrheim ihre Türen öffnete, gehört zweifellos zur zweiten Kategorie. Hinter der Brauerei stehen zwei Männer, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten – und genau deshalb perfekt harmonieren: Frank Niehage, Ex-S-DAX-CEO von Flatex, der Unternehmertum im Blut hat und Torben Emmerich, tief verwurzelt in Wehrheim, der Generationenwissen und Regionalität mit ins Spiel bringt. Niehage selbst kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: „Vom Banker zum Brauer – das gibt’s auch selten. Warum sich für eine Richtung entscheiden, wenn man beide gehen kann?“ 

Frank Niehage und Torben Emmerich, Gründer der Privatbrauerei Löwenherz GmbH
Die Schrankwirtschaft bietet direkten Blick auf die Brauerei Technologie

Das Ergebnis: Ein Brauereikonzept, das nicht nur mit Qualität und Handwerk, sondern auch mit Innovation, Nachhaltigkeit, Kreativität und einem erstklassigen Team punktet.

Bier mit Seele – und mit Tegernseer Handschrift

Die Technik der Brauerei ist inspiriert von der Tradition des Tegernsees, jedoch ist die Reifezeit länger, die Lagerung kälter, das Aroma außergewöhnlich. Ein echtes Handwerk, das Zwickel, Helles und Weißbier auf ein neues Level hebt. Die beiden Gründer und Braumeister Christian Ochs haben lange getüftelt, um Biere zu kreieren, die selbst jene begeistern, die eigentlich „kein Bier trinken“.Zusätzlich entsteht ein gastronomisches Erlebnis, das gehobene Küche mit alpiner Gemütlichkeit vereint. Die Speisekarte? Abends feine Küche mit gebeiztem Lachs, US-Steak vom Holzkohlengrill, Cordon bleu und hausgemachten Trüffel-Tagliatelle – tagsüber am Wochenende frische Saibling-Sandwiches und Weißwürste direkt vom Tegernsee.

Das Löwenherz Hell

Und woher kommt das Personal? Während vielerorts über Fachkräftemangel geklagt wird, beweist Löwenherz das Gegenteil – mit einem durchdachten Konzept und modernen Arbeitsmodellen, die echte Talente anziehen. Mit an Bord: Ex-Restaurantleiter Aaron Traoré-Maus, bekannt aus dem renommierten Lohninger in Frankfurt, und Küchenchef Adrian Isailă, ein Ausnahmetalent der gehobenen Gastronomie. Sein beeindruckender Werdegang umfasst Stationen in der Spitzenküche, darunter das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Victor’s Fine Dining by Christian Bau im Saarland sowie das Lohninger in Frankfurt. Ein Team, das zeigt: Wer mit Leidenschaft einen besonderen Ort schafft, zieht die Besten an.

Und was hat Steinway & Sons damit zu tun?

Weil Löwenherz eben nicht einfach nur eine Brauerei ist, gibt es noch eine Überraschung: Einen schwarzen Hochglanzflügel von Steinway & Sons, der inmitten der glänzenden Braukessel steht. Hier werden nicht nur Live-Konzerte stattfinden – dank modernster Übertragungstechnik kann man sogar Lang Lang oder Elton John beim Spielen zusehen, während man ein frisch gezapftes Helles genießt.

„Dieses Gefühl, mit einem Bier in der Hand einem der größten Pianisten der Welt zuzuhören, ist wirklich ‘what money can’t buy’“, sagt Mitgründer Torben Emmerich. Ein echtes Schmuckstück für den Taunus!

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