Productivity & New Work “Co-Working is dead” – wie Factory Network die Zukunft der Arbeit gestaltet

“Co-Working is dead” – wie Factory Network die Zukunft der Arbeit gestaltet

Die Art, wie wir arbeiten, hat sich radikal verändert. Remote ist der Standard, Flexibilität das neue Normal. Aber während wir uns in Zoom-Calls und Slack-Nachrichten verlieren, geht oft das verloren, was wirklich zählt: echte Begegnungen, spontane Ideen, kreative Energie. Genau hier setzt Factory Network an.

Seit Tag eins war Factory mehr als nur Co-Working – es ging immer um die Community, um den Austausch zwischen Kunst, Tech und Business. Jetzt geht Factory noch einen Schritt weiter: Mit einem neuen Campus in Berlin entsteht ein kreativer Hub, der Arbeit, Kultur und Innovation vereint. Im Gespräch mit CEO Zino Soyka geht es um die Zukunft der Arbeit, die Kraft der Begegnung und warum klassische Büros endgültig ausgedient haben.

Zino, Factory war schon immer mehr als ein Büro. Was verändert sich jetzt?

Zino Soyka: Wir hatten nie das Ziel, einfach nur Schreibtische und WLAN anzubieten. Factory war von Anfang an ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Dinge zu erschaffen. Was wirklich zählt, sind die Menschen, die Ideen, die Energie. Und genau das pushen wir jetzt aufs nächste Level.

Co-Working is dead. Heute brauchen wir Orte, die inspirieren, die Menschen zusammenbringen, die nicht nur Raum für Arbeit bieten, sondern für echte Innovation. Unser neuer Campus in Berlin Mitte ist genau das – ein Mix aus Arbeitsräumen, Kunst,Kultur, Kulinarik und Community. Ein Ort, an dem Dinge passieren, weil Menschen sich begegnen und gemeinsam Neues schaffen.

Heißt das, Büros sind endgültig out?

Zino Soyka: Absolut. Wenn’s nur um einen Schreibtisch geht, kann man auch zuhause bleiben. Aber wer mal erlebt hat, was passiert, wenn kreative Köpfe in einem wirklich inspirierenden Umfeld aufeinandertreffen, will das nicht mehr missen. Unser Campus ist kein Büro, sondern ein kreativer Playground. Es gibt Orte für Deep Work, aber eben auch eine Galerie, ein Restaurant, einen Club: Alles, um Austausch und Inspiration zu fördern. Denn die besten Ideen entstehen nicht zwischen weißen Wänden, sondern da, wo unterschiedliche Welten aufeinandertreffen – im lockeren Umfeld, am Besten mit einem Drink in der Hand.

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