Life & Style Fuck Mittelmaß! Rolex droppt das neue Biest unter den Zeitmessern

Fuck Mittelmaß! Rolex droppt das neue Biest unter den Zeitmessern

Vorteil Roger Federer! Er schlägt zwar nicht mehr auf dem Tennisplatz auf, aber bei Rolex landet er den wichtigsten Aufschlag der Uhrenwelt. Während die Tennislegende offiziell in Rente ist, sorgt sie aktuell für das lauteste Echo auf dem Court der Zeit. Bei der Watches and Wonders in Genf – der Met Gala der Uhrmacherkunst – ist es nicht irgendein Showroom, der für Aufregung sorgt. Es ist Federer. Und es ist Rolex. Roger trägt bei Fondue und Lagerfeuer in den Bergen ein mysteriöses neues Modell am Handgelenk, elegant und futuristisch – und die Szene weiß: Wenn Roger’s Wrist was flasht, dann ist’s kein Zufall. Und tatsächlich: Die neue Rolex Land-Dweller ist da. Und sie ist ein echtes Gamechanger-Biest.

Forget Submariner, bye Daytona – hier kommt die Land-Dweller. Ein Name, der klingt wie eine Uhr für Bodenständige, aber in Wirklichkeit ist sie ein Statement an alle, die lieber auf Marslandung als auf Mittelmaß setzen. Mit 32 Patenten und 7 Jahren Entwicklungszeit ist sie selbst für Rolex-Verhältnisse eine technologische Jahrhundertuhr. Das neue Kaliber 7135 bringt mit dem Dynapulse-System eine Schnellschwing-Spirale auf 36.000 Halbschwingungen pro Stunde. Übersetzt: Diese Uhr lebt im Dog Years-Modus – 1 Sekunde fühlt sich an wie 7. 

Preislich? Stahl und Weißgold: ca. 15.200 Euro. Platin: ca. 64.000 Euro. Roségold mit Diamantenlünette: ca. 90.000 Euro. Aber mal ehrlich: Wer 7 Jahre Innovation will, zahlt nicht mit Münzen, sondern mit Mindset.

Die Konkurrenz? Im Schockzustand. Während Vacheron Constantin mit der „kompliziertesten Armbanduhr aller Zeiten“ anrückt (Grand Complication mit ewigem Kalender, Minutenrepetition, Schleppzeiger und Chrono – basically: ein Schweizer Taschenmesser in Uhrengestalt), bleibt Rolex der ewige Posterboy der Messe. Und genau das zeigt auch Federers Move: Die Land-Dweller ist keine Uhr. Sie ist eine Botschaft. An den Markt. An die Sammler. An die Konkurrenz. An alle, die dachten, Rolex sei nur safe, nicht sexy.

Und während es in Genf Dynamit fürs Handgelenk gibt, kracht es gleichzeitig auf der Weltbühne: Donald Trump kündigt Strafzölle von 31 Prozent auf Schweizer Uhren an. Yes, you read that right. Bei einem 26-Milliarden-Markt wie der Schweizer Uhrenindustrie, in dem die USA seit 2021 der wichtigste Absatzmarkt ist, ist das keine diplomatische Note – das ist eine wirtschaftliche Abrissbirne. 

Für die Szene bedeutet das: Schockwellen bei Patek Philippe, Omega, IWC & Co. Risiko für US-Retailer (die Margen gehen baden, bevor die Uhren überhaupt über den Atlantik schippern). Mögliche Preisexplosion für Schweizer Zeitmesser in den USA.

„Wir können keine Swiss Watches in den USA bauen“, sagen Uhren-CEOs. Klingt logisch – ist es auch. Denn echte Schweizer Uhren sind nicht nur ein Produkt, sie sind ein Ökosystem: Manufaktur, Know-how, Tradition, Präzision. All das made in Geneva, nicht in Georgia. Aber wie sollen die das einem Donald Trump erklären, wenn der im Rosengarten des White Houses mit Schautafeln hantiert, als hätte er noch nie was von Touchscreens gehört.

Seite 1 / 2
Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Ist Fernsehen beim Essen wirklich so schlimm? Life & Style
Ist Fernsehen beim Essen wirklich so schlimm?
Wohin mit dem Tannenbaum nach den Feiertagen? Life & Style
Wohin mit dem Tannenbaum nach den Feiertagen?
FAINZ: Schmuck, Streetwear, Startup-Punk.   Life & Style
FAINZ: Schmuck, Streetwear, Startup-Punk.  
Los Cabos: Der schlafende Riese erwacht  Life & Style
Los Cabos: Der schlafende Riese erwacht 
Rückruf-Aktion: Rewe, Edeka und Kaufland warnen vor Schimmel bei DIESER Nudelsorte Life & Style
Rückruf-Aktion: Rewe, Edeka und Kaufland warnen vor Schimmel bei DIESER Nudelsorte