Leadership & Karriere Trumps Zollchaos: Strafzölle für Pinguine und Phantomstaaten

Trumps Zollchaos: Strafzölle für Pinguine und Phantomstaaten

Trumps Zölle treffen Länder ungleich – von 50% für Lesotho bis 0% für Russland. Selbst unbewohnte Inseln zahlen. Ein satirischer Blick auf irrationale US-Handelspolitik.

Willkommen im wilden Westen der internationalen Handelspolitik! Donald Trump hat die Welt mit einer neuen Liste von Strafzöllen überrascht, die von 10 bis 50 Prozent reichen. Überraschenderweise sind einige Länder gar nicht betroffen, während andere, darunter auch unbewohnte Inseln, plötzlich im Fokus stehen. Die ungleiche Verteilung der Zölle wirft Fragen auf und sorgt für Kopfschütteln – nicht nur bei den betroffenen Nationen.

Zölle ohne Logik?

Die Veröffentlichung der US-Zoll-Liste hat für einiges Aufsehen gesorgt. Länder wie Lesotho, Vietnam und China sind mit hohen Zöllen konfrontiert. Lesotho führt die Liste mit satten 50 Prozent an, gefolgt von Vietnam mit 46 Prozent und China mit 34 Prozent. Die Europäische Union muss sich mit 20 Prozent abfinden, was im Vergleich fast wie ein Schnäppchen wirkt. Doch was steckt hinter dieser willkürlichen Verteilung?

Kuriose Fälle: Zoll auf Pinguine?

Besonders kurios wird es, wenn man einen Blick auf die Zölle für unbewohnte Gebiete wirft. Die Antarktis, Heimat von Pinguinen, soll mit einem Zoll von 10 Prozent belegt werden. Auch die australischen Heard- und McDonald-Inseln, die keine menschlichen Bewohner haben, stehen auf der Liste. Premierminister Anthony Albanese zeigte sich verwundert über diese Maßnahmen und fragte sich, ob man nun selbst in der Antarktis nicht mehr sicher vor Trumps Zöllen sei.

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