Brand & Brilliance Instagram Map: Metas neuer Standort-Tracker kopiert Snapchat Map

Instagram Map: Metas neuer Standort-Tracker kopiert Snapchat Map

Instagram führt neue Features ein – allen voran eine Karten-Funktion, die Nutzerstandorte teilt und ortsbasierte Inhalte anzeigt. Die Snapchat-Kopie soll Content-Entdeckung und soziale Interaktion neu definieren.

Meta setzt seine Strategie des Feature-Klonens fort. Der Social-Media-Gigant rollt aktuell eine neue Kartenansicht für Instagram aus, die verblüffende Ähnlichkeit mit Snapchats Snap Map aufweist.

Die Funktion ermöglicht es Nutzern, ihren Standort zu teilen und ortsbasierte Inhalte von Freunden zu entdecken – ein weiteres Beispiel für Metas bewährte Taktik, erfolgreiche Features der Konkurrenz zu adaptieren.

Location-Sharing als Content-Strategie

Die Instagram Map erscheint prominent im oberen Bereich des Direktnachrichten-Bereichs und zeigt standortbezogene Inhalte wie Reels, Posts und Stories von gefolgten Accounts. Wie „neowin.net“ berichtet, können Nutzer die Karte auch ohne eigene Standortfreigabe durchsuchen. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert und muss bewusst eingeschaltet werden.

„This gives creators an opportunity to reach even more people“, so Meta laut „eu.usatoday.com“. Die Standortfreigabe aktualisiert sich bei jedem Öffnen der App oder wenn diese im Hintergrund läuft. Nutzer können präzise festlegen, mit wem sie ihren Standort teilen möchten: mit gegenseitigen Followern, engen Freunden, ausgewählten Kontakten – oder mit niemandem.

Elternkontrolle und Sicherheitsaspekte

Meta implementiert gleichzeitig Sicherheitsmaßnahmen für jüngere Nutzer. Eltern mit Überwachungsfunktionen für Teenager-Accounts erhalten eine Benachrichtigung, wenn ihre Kinder beginnen, ihren Standort zu teilen. „You will receive a notification if your teen starts sharing their location, giving you the opportunity to have important conversations about how to safely share with friends“, erklärt Meta laut „eu.usatoday.com“.

Die Funktion bietet Eltern die Möglichkeit, zu entscheiden, ob ihre Teenager überhaupt Zugriff auf die Standortfreigabe haben sollen. Zudem können sie einsehen, mit wem der Standort geteilt wird. Diese Sicherheitsfeatures reihen sich ein in weitere kürzlich eingeführte Schutzmaßnahmen für jugendliche Nutzer.

Seite 1 / 2
Nächste Seite