Finance & Freedom So beurteilen Banken: Ab DIESEM Vermögen ist man reich

So beurteilen Banken: Ab DIESEM Vermögen ist man reich

Die magische Grenze von 100.000 Euro

Bankkunden werden oft in Kategorien eingeteilt, und hier beginnt der Spaß schon bei einem Nettovermögen von 100.000 Euro. In der Finanzwelt wird man dann als „affluent“ bezeichnet, was im Deutschen eher als „wohlhabend“ übersetzt wird.

Die nächste Stufe, die der „High-Net-Worth-Individuals“, beginnt ab einer Million Euro. Die Spitze bilden die „Ultra-High-Net-Worth-Individuals“ mit mindestens 30 Millionen Euro.

Warum Wohlhabende die Lieblinge der Banken sind

Man könnte meinen, dass die Superreichen die begehrtesten Kunden für Banken sind. Doch das ist nicht unbedingt der Fall. Der Grund liegt in der Effizienz: Je mehr Geld jemand anlegt, desto komplexer werden die Anforderungen. Die Beratungskosten steigen und die Margen schrumpfen. Sobald die Anlagebeträge steigen, wächst auch der Bedarf an individueller Beratung. Wer hohe Summen anlegt, möchte oft nicht nur auf automatisierte Systeme vertrauen. Der persönliche Berater wird zur Schlüsselfigur, um die Anlage auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden zuzuschneiden.

Bei Kunden mit einem liquiden Vermögen ab 100.000 Euro sind die Provisionen oft höher und die Beratung kann effizienter gestaltet werden.

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