KI und menschliche Kreativität: ein interessantes Duo im Praxistest

Gegenwärtig wirken viele Lösungen wie bloße Werkzeuge. Hilfreich ja, aber nur eine Möglichkeit unter vielen. Ihr Nutzen erfordert die Einschätzung und den Einsatz zahlreicher Personen während des gesamten Prozesses. Uns wurde ersichtlich, dass eine neue Form menschlicher Wertschätzung für Kreativität eine grundlegende Voraussetzung ist, um die gewünschte emotionale Tiefe in Konzepten und Visuals zu erreichen. Wiederholungen sollen schließlich vermieden werden und jegliche Lösungen brauchen eine individuelle Note. Verlässt man sich ausschließlich auf Daten als Grundlage seiner Arbeit, besteht die Gefahr der Redundanz. 

KI wird Teil unserer Arbeit werden und helfen, effektiver zu konzipieren und zu produzieren.. Primär eröffnen sich neue Horizonte, die helfen, unsere Kreativität zu erkunden und zu erweitern. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen aus unserem ersten Projekt werden sich neue Wege aufzeigen. Speziell in der Generierung von Inhalten, die sonst mit erheblichem Aufwand verbunden wären. 

Das ist aber nur eine Bestandsaufnahme. Wie weit die Technologie voranschreitet und welche Auswirkungen das auf unseren Ansatz haben wird, können wir nicht absehen. Angesichts der rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit der KI-Tools wie z.B. Sora wäre es nicht überraschend, wenn wir der „1-Click-Solution“ Schritt für Schritt näherkommen. Und dann müssten wir uns auch mit der Frage auseinandersetzen, ob KI ebenso im Stande ist Neues aus dem Nichts zu schaffen und was das für uns als Kreative eigentlich bedeutet. Wir stehen am Rande des Unbekannten und jede neue KI-Entdeckung offenbart nur die Grenzen unserer Werkzeuge, sondern auch die Tiefe unser eigenen Kreativität. Es bleibt spannend, zu erkunden, wie weit wir uns unsere künstlichen Partner gemeinsam neue Welten erschaffen können.