Productivity & New Work Was trägt eigentlich…Paola Albizi, Creative Director von Duvetica?

Was trägt eigentlich…Paola Albizi, Creative Director von Duvetica?

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – oder doch? Wir unterhalten uns mit Influencern und Managern aus der Modebranche, um einen “Einblick“ in ihre Kleiderschränke zu bekommen. Diesmal im Gespräch: Paola Albizi, Creative Director von Duvetica.

Ganz spontan: Das liebste Kleidungsstück aus deinem Besitz?

Eine perfekt sitzende, schwarze Lederjacke.

Und ganz ehrlich: Für was in Deinem Kleiderschrank schämst Du Dich?

Für einen bedruckten Sarong von JPG aus dem Jahr 1996.

Warum ziehst Du es dann (manchmal) trotzdem an?

Weil ich ihn zu einem guten und glücklichen Zeitpunkts meines Lebens getragen habe und es mir nun sehr schwer fällt mich von dem Stück zu trennen. Genau deswegen trage ich ihn trotzdem, auch wenn er aus der Mode gekommen ist.

Schlimmste Modesünde überhaupt?

Die Mode aus den 20iger Jahren. Sie war chic, modern, brav, feminin oder maskulin..aber immer klassisch. Ich glaube, sie wurde immer nur in einem schlechten Licht von den Trends der letzten 20 Jahre dargestellt…eine Schande!

Was kann man dagegen tun?

Man könnte Kollektionen anbieten, die einzelne Kennzeichen dieser Mode aufgreifen. Man könnte für Mann und Frau die Zwanziger neu aufleben lassen und an die neu gesetzten Fashionstandards anpassen. Ich glaube, die Zeit dafür ist gekommen!

Sonnenbrille im Büro. Okay, oder niemals?

Niemals im Büo und auch draußen eher selten.

Und Mützen oder Baseballcaps?

Absolut nicht, weder im Winter noch im Sommer.

Wie stehst Du zu Bärten?

Ich mag Bärte schon immer, jedoch nur an manchWas trägt eigentlich…Paola Albizi, Creative Director von Duvetica?en Männern. Heute mag ich es nicht, überall nur noch Männer mit Bärten zu sehen, die alle gleich aussehen – auch wenn ich es nicht abstreiten kann, dass so manche Makel überdeckt werden und viele Gesichter besser aussehen. Ich mag Bärte nur noch, wenn sie zum Gesamtlook passen und mit den physikalischen Gegebenheiten und dem Styling harmonieren.

Und wo siehst Du Dich selbst auf der Hipster-Skala zwischen 1 und 5, wobei 5 für „Ultra-Hipster“ steht?

Ich sehe mich auf der Skala als eine 2.

Welches Teil hast Du zuletzt in den Altkleidersack gesteckt?

Das mache ich für gewöhnlich nicht.

Was aus Deinem Kleiderschrank sollte unbedingt auch bald in den Sack?

Wahrscheinlich ein Teil meiner Jeanssammlung…es sind zu viele und der Platz reicht nicht mehr aus.

Und warum ist es da noch nicht drin?

Wie ich bereits erwähnte, ist es nicht einfach für mich, mich von Kleidungsstücken aus meiner Garderobe zu trennen…vor allem, weil ich vieles in Basic-Farben und Looks kaufe und keine trendigen Teile. Ich würde dazu Everygreens sagen.

Letzte Frage: Für welches Teil würdest Du im Kleiderschrank sofort eine Ecke frei räumen?

Für einen sehr leichten wendbaren Woll-Coat von Celine. Ein weiteres Ihrer ikonenhaften Teile, das mich schon seit ein paar Jahren anzieht.

Das könnte dich auch interessieren

Künstliche Intelligenz im Bewerbungsprozess Productivity & New Work
Künstliche Intelligenz im Bewerbungsprozess
Berufliche Neuorientierung: Wenn das Netzwerk mehr schadet als hilft Productivity & New Work
Berufliche Neuorientierung: Wenn das Netzwerk mehr schadet als hilft
Leni Bolt: „Der ganze Arbeitstag besteht aus Mikro-Verhandlungen“ Productivity & New Work
Leni Bolt: „Der ganze Arbeitstag besteht aus Mikro-Verhandlungen“
Der Morgen ist entscheidend – 4 Hacks für mehr Produktivität Productivity & New Work
Der Morgen ist entscheidend – 4 Hacks für mehr Produktivität
Persönlichkeit und Karriere: Die Macht der Persönlichkeitsentwicklung im Beruf Productivity & New Work
Persönlichkeit und Karriere: Die Macht der Persönlichkeitsentwicklung im Beruf