Random & Fun Eine KI hat eine ziemlich wirre Harry-Potter-Fortsetzung geschrieben

Eine KI hat eine ziemlich wirre Harry-Potter-Fortsetzung geschrieben

Fanfiction kann durchaus eine Bereicherung für die Geschichten sein, die wir alle so lieben. Denn, seien wir mal ehrlich: Wie anders wäre unser aller Leben wohl ohne „Lord of the Weeds“ verlaufen?

Manchmal jedoch lassen die kreativen Arbeiten von Fans sogar die Schöpfer der Originale aufhorchen, wie zum Beispiel im vergangenen Jahr, als deutsche Filmstudenten mit einem Star-Wars-Fanfilm für ordentlich Buzz sorgten. Sogar Comic-Übervater Stan Lee gratulierte den Machern.

Ob folgender Weiterdreh zum Harry-Potter-Epos genauso viel Liebe erfahren wird, bleibt abzuwarten. Einen eigenen Spin hat das Werk allemal: Ein etwa dreieinhalb Seiten umfassendes Kapitel der Geschichte wurde nun von einem Bot verfasst. Es trägt den bereits ziemlich lustigen Titel „Harry Potter and the Portrait of what looked like a large Pile of Ash“ und entstand, wie The Verge berichtet, nach der Idee von Jamie Brew, einem ehemaligen Autor bei The Onion und Clickhole. Er entwickelte ein Predictive Text Programm, das er mit allen Bänden der Harry-Potter-Reihe fütterte und so trainierte. Wie bei Googles Autovervollständigung schlug das Programm also Wörter und Sätze vor, die dann vom Autoren editiert wurden. Das Ergebnis ist mindestens wirr, aber dafür maximal lustig. Ein richtiger Plot ist nicht wirklich zu erkennen, dafür jedoch Kreationen wie diese: „To Harry, Ron was a loud, slow, and soft bird. Harry did not like to think about birds.“ Und spätestens, als Ron die Eltern Hermines essen möchte, dürfte endgültig klar sein, dass dieses Werk nicht von J. K. Rowling stammt.

 

Das könnte dich auch interessieren

10 Ein-Sterne-Bewertungen für Bücher, die so ehrlich sind, dass es weh tut Random & Fun
10 Ein-Sterne-Bewertungen für Bücher, die so ehrlich sind, dass es weh tut
Schneller gegangen als gekommen: 10 rasante Kündigungen  Random & Fun
Schneller gegangen als gekommen: 10 rasante Kündigungen 
Das “Peter-Prinzip” oder warum Dwight Schrute ein schlechter Manager wäre Random & Fun
Das “Peter-Prinzip” oder warum Dwight Schrute ein schlechter Manager wäre
10 Inspirationen, was man mit einem Millionen-Lottogewinn anstellen kann Random & Fun
10 Inspirationen, was man mit einem Millionen-Lottogewinn anstellen kann
Trump’s Burger-Diplomatie: Was der Big-Mac-Index über Währungen verrät Random & Fun
Trump’s Burger-Diplomatie: Was der Big-Mac-Index über Währungen verrät