Random & Fun Transparenzoffensive: Journalisten teilen ihre größten Fails auf Twitter

Transparenzoffensive: Journalisten teilen ihre größten Fails auf Twitter

Alle Menschen machen Fehler. Auch und gerade wir Journalisten. In letzter Zeit verwechseln das jedoch viele Menschen mit sogenannten Fake News, also dem absichtlichen Bestreben, falsche Behauptungen und Propaganda unter die Menschen zu streuen. Meist jedoch handelt es sich um Flüchtigkeitsfehler oder mangelnde Rechercheleistung aufgrund von Zeitdruck. Manchmal stellen sich vermeintliche Tatsachen auch im Nachhinein als fehlerhaft heraus.

Und ja, es stimmt, viel zu oft haben Medien Probleme damit, solche Fehler dann auch zuzugeben. Daher sollten wir der aktuellen Hashtagaktion #MeinGroessterFail dankbar sein, denn: sie zeigt, dass ein ehrlicher und transparenter Umgang mit Fehlern nicht nur Vertrauen schafft, sondern die User auch unterhält.

Wie kam es dazu? Twitter-User Sebastian Koch amüsierte sich vor einigen Tagen über den Artikel einer Kollegin, in dem sie das Design eines Computerchips mit dessen Aussehen verwechselt und darauf ihre These aufbaut, es werde mehr auf das Aussehen der Chips gegeben, als auf die Behebung von Sicherheitslücken. Klar, das ist schon ein ziemlicher Griff in’s Klo. Was jedoch darauf folgte, ging über berechtigte Kritik hinaus: Die Autorin wurde auf Social Media sexistisch und voller Häme angegangen.

Der Territory-Redakteur Roland Grün entschloss sich daraufhin, eine Lanze für die Kollegin zu brechen.

Er wies zu Recht darauf hin, dass solche Fehler oft auf bestimmte redaktionelle Abläufe zurückzuführen sind.

Und rief dann dazu auf, dass auch andere Journalisten sich trauen sollten, ihre Fehler zu teilen.

Nachdem Grün auch gleich mit gutem Beispiel voranging, posteten viele weitere Journos ihre Fails, sehr zum Vergnügen der User. Denn meist sind es zum Glück Dinge, die – wenn auch im ersten Moment unangenehm für die betreffende Person – einfach ziemlich lustig sind:

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