Random & Fun Wie es sich anfühlt, zu kündigen – erzählt in acht Bildern

Wie es sich anfühlt, zu kündigen – erzählt in acht Bildern

Es gibt verschiedene Gründe, aus denen Arbeitnehmer*innen ihrem Arbeitsplatz Adieu sagen und sich entscheiden, zu gehen. Sei es, dass Überstunden nicht ausgeglichen werden, dass die Kolleg*innen einfach nicht passen oder dass es zu viel Stress gibt. Das zeigt eine Grafik von Statista. Um den komplexen Vorgang der Kündigung – vom Awareness-Moment bis zum neuen Job – ein wenig zu visualisieren, haben wir mal versucht, die Geschichte mit ein paar Bildern nachzuerzählen.

#1 Die Kopfnuss & der Awareness-Moment

Wenn dir dein Job vorkommt, als ob die ganze Zeit hinter dir eine kleine Frau steht, die mit einem goldenen Krug auf einen Hinterkopf eindrischt, ist es wahrscheinlich an der Zeit, Konsequenzen zu ziehen. Man nennt das den Awareness-Moment. Er dauert manchmal lang.

#2 Die Entscheidung

Man hält alles nur immer so lange aus, bis man es nicht mehr aushält. So lautet die goldene Regel. Und das ist gut, denn dann kommt der Moment der Entscheidung, in dem man ein bisschen mehr weiß, was man braucht, will oder besonders blöd oder gut findet. Nur dass man das auch noch kommunizieren muss …

#3 Das Gespräch mit dem Boss

Und zwar dem Boss. Ist eher der Fairness geschuldet, denn, arbeitsrechtlich gesehen, muss die Kündigung erst mal nur schriftlich passieren. Nur so zur Info. Und in manchen Fällen eben auch zum Selbstschutz.

#4 Die Kündigungsfrist absitzen

Tja, kündigen ist das eine, die Frist absitzen, bis man nach draußen spazieren kann, das andere. In der Zwischenzeit verhält man sich am besten so unauffällig wie möglich, kümmert sich darum, dass alle Projekte einwandfrei übergeben werden, und wählt dann den besten Moment, um …

#5 Den Kolleg*innen Bescheid geben

Sorry, aber bin dann mal weg – ist immer ziemlich unschön, aber höflicher, als fünf Minuten vor dem letzten Meeting im allerletzten Satz zu sagen, dass diese fünf Jahre die tollsten deines Lebens waren und du jetzt leider, leider von dannen ziehst. Immerhin gibts ja auch noch viel vorzubereiten für …

#6 Der letzte Arbeitstag

Der wahrscheinlich schönste Tag im Zusammenarbeiten. Noch mal allen sagen, dass man richtig gern mit ihnen gearbeitet hat, irgendwas Schokoladiges auf irgendeine Tischplatte stellen, irgendwen zum Essen einladen, letzte Business-Talks führen und eine Abschiedsmail mit dem LinkedIn-Profil rumschicken. Und ein paar Tränen, klar. Und so eine kleine, leise Stimme im Kopf haben, die sagen, dass alles vielleicht doch gar nicht so schlecht war.

#7 Der Freedom-Moment, wenn du zum letzten Mal aus dem Büro gehst

You did it, finally! Arbeitsmaterialen übergeben, noch eine letzte Runde durchs Office gedreht und Ciao – das wars endlich. Und jetzt erlebst du den schönsten Moment. Merk ihn dir gut, du wirst ihn für die nächsten Jahre im Beruf gut gebrauchen können.

Dann kommt erst mal ne kleine Pause. Suchen, bewerben, reden, telefonieren, Friends anpumpen. Einen Job bekommen. Sich total darüber freuen, endlich den Traumjob gefunden zu haben. Arbeiten. Arbeiten. Arbeiten. Arbeiten. Bis …

#8 Die Kopfnuss & der Awareness-Moment. Sorry.

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