Zwölf Unternehmen, die ihren Mitarbeiter*innen ungewöhnliche Benefits bieten

McKinsey & Company: Drei Monate Sabbatical pro Jahr

Mitarbeiter*innen bei McKinsey können zwischen Projekten bis zu drei Monate Auszeiten nehmen, während das Gehalt anteilig weiter gezahlt wird. Das Beste daran: Die Berater*innen müssen dafür noch nicht mal einen Grund nennen.

SAP: Meditation im Büro

Die Mitarbeiter*innen des Unternehmenssoftware-Anbieters können an zweitätigen Achtsamkeitsseminaren teilnehmen. Im Mittelpunkt stehen Meditationspraktiken und Selbstreflexion. SAP beschäftigt mit Peter Borstelmann sogar einen Chief Mindfulness Officer.

Cisco Systems: Home Office ohne Limit

Das Technologieunternehmen stellt seinen Mitarbeiter*innen den Arbeitsort völlig frei und ermutigt sie, genau die Balance zwischen Büropräsenz und Heimarbeit zu finden, die zu ihren Bedürfnissen passt. Einige Arbeitnehmer*innen arbeiten ausschließlich im Home-Office.

Deutsche Telekom: Mit Fahrrad-Heimtrainer am Schreibtisch

Das Telekommunikationsunternehmen fördert die Gesundheit und Fitness seiner Mitarbeiter*innen auf besondere Art und hat mehr als 5.000 “Deskbikes” angeschafft. Telekom-Angestellte können sich damit nicht nur fit halten, sondern schaffen auch einen Ausgleich zur Denkarbeit.

Würth: Konzerte mit internationalen Stars

Was haben Sting, Sunrise Avenue, Die Fantastischen Vier und Revolverheld gemeinsam? Die Mitarbeiter*innen des Familienunternehmens Würth haben all diese Bands beim “Würth Open Air” live erleben können. Freund*innen der klassischen Musik unter den Angestellten dürfen sich über die Auftritte des Orchesters “Würth Philharmoniker” freuen.

Puma: Hip in Herzogenaurach

Beim Sportartikelhersteller öffnet in regelmäßigen Abständen ein “Barber Shop” seine Türen und bietet während der Arbeitszeit die Gelegenheit zur Rasur, zum Haare schneiden oder zur Nagelpflege. Mit frisch gemachten Nägeln oder frischer Frisur geht es ins kostenfreie Fitness-Center mit einem vielfältigen Kursangebot von Kung-Fu bis “Aromatherapie Yoga”.

Henkel: Bezahlte Freistellungstage für soziales Engagement

Durch das Programm "Miteinander im Team" können Mitarbeiter*innen Geld- und Sachspenden, sowie bis zu fünf Tage bezahlte Freistellung jährlich für ehrenamtliche Tätigkeiten beantragen. Sie bauen zum Beispiel Brücken in Vietnam oder arbeiten in einem Waisenhaus in Uganda.

Delivery Hero: “Napping Rooms”

Im Headquarter des Internet-Unternehmens befindet sich ein Schlafzimmer für den Power-Nap zwischendurch. Dabei können die Angestellten zwischen einer Schlafcouch und Hängematten wählen. Ist das der Stoff, aus dem die Träume sind?

Paulaner Brauerei: Haustrunk

Mitarbeiter*innen der Paulaner Brauerei erhalten ein monatliches Kontingent von 78-Bierzeichen, was in etwa 40 Litern Bier für den Eigenbedarf entspricht. Auch nicht-alkoholische Getränke stehen zur Auswahl. Na dann, Prost!

Porsche: Bezahlte Pflegezeit

Viele Unternehmen versuchen mittlerweile, ihren Mitarbeiter*innen bei der Pflege von Angehörigen entgegen zu kommen. Mit dem Programm “Porsche Pflegezeit” können Porsche-Mitarbeiter*innen sich in einem akuten Fall in der Familie drei Monate von der Arbeit befreien lassen und erhalten weiter 75 Prozent ihres Bruttogehaltes.

Upstalsboom: Azubis auf den Kilimandscharo

Die Hotelkette sorgt für Aufsehen dadurch, dass sie ihren Auszubildenden unter dem Motto “Tour des Lebens” spektakuläre Erlebnisse ermöglicht. 2016 bestiegen zehn Azubis den Kilimandscharo. Letztes Jahr sorgte eine Reise zum nördlichen Polarkreis nach Spitzbergen für die nächste Extremerfahrung.

Scout24: Hundefreundlicher Arbeitsplatz

Bei dem Internetunternehmen werden Hunde am Arbeitsplatz nicht nur geduldet, sondern sind vom Unternehmen ausdrücklich erwünscht. Viele Angestellte machen von der Möglichkeit Gebrauch, ihren Hund täglich ins Büro mitzubringen.