Leadership & Karriere „Laura Talks“: Laura Lewandowski im Interview mit Inferno Raggazi CEO Flemming Pinck

„Laura Talks“: Laura Lewandowski im Interview mit Inferno Raggazi CEO Flemming Pinck

Besondere Zeiten erfordern besonders kreative Inhalte. Das hat sich auch Journalistin Laura Lewandowski gedacht und die Format-Reihe „LAURA TALKS“ gestartet, in der sie mit verschiedenen Protagonisten*innen und Stakeholder*innen über die Herausforderungen in dieser Zeit spricht.

Wir freuen uns, Content-Partner der Reihe zu sein und präsentieren euch hier die Interviews in schriftlicher Form. Wer lieber etwas auf die Ohren will, kann sich gerne die Interviews hier anhören.

In welchen Situationen hat das Coronavirus dich eiskalt erwischt?

Wir hatten ein riesiges Projekt auf dem OMR-Festival geplant, das jetzt natürlich flachfällt. Das merkt man natürlich schon. Aber wir überlegen uns neue Sachen, kreieren neue Geschäftszweige und versuchen, in dieser Zeit so kreativ wie möglich zu sein.

Wie genau bist du denn kreativ? Wie machst du aus Zitrone Limonade?

Unser Shop in Hamburg ist im Moment geschlossen, das heißt, da bricht uns wichtiger Umsatz weg. Darum haben wir, mit dem Team von Geheimtipp Hamburg einen Social-Media-Kanal aufgebaut – „One Hamburg“ heißt der. Da gibt es viele verschiedene Formate und aktuelle Themen. Wir haben uns überlegt: Wie können wir den wegbrechenden Einzelhandel unterstützen? Und haben ein Tele-Shopping-Format ins Leben gerufen in dem wir Produkte von lokalen Einzelhändlern verkauft haben.

Welche Morgenroutine nutzt du während der Quarantäne, um produktiv in den Tag zu starten?

Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag 100 Liegestütze zu machen und gehe gerne früh laufen, wenn die Sonne aufgeht. Ist zwar arschkalt, aber es ist eine schöne Luft. Außerdem frühstücke ich auch immer mit meiner Frau und meiner Tochter.

Gibt es für dich ein Buch, was jeder mal lesen sollte?

Ich fange im Moment an, meiner Tochter vorzulesen und lese deswegen das gleiche Buch 20-mal am Tag. Es heißt „Mein erstes Spielzeug“. Das ist zur Zeit mein Lieblingsbuch, daran habe ich am meisten Freude.

Welches Learning ziehst du für dich aus der Coronakrise?

Ich merke bewusster denn je, dass ich einen Antrieb habe, den ich ausleben muss. Ob Zuhause oder draußen, obwohl ich jetzt auch sehr viel mehr reflektiere und auch sehr viel bewusster im Alltag raus- oder in gewisse Situationen reingehe. Das ist bestimmt etwas, was nicht nur mir so geht, sondern für viele im Moment ein Thema ist.

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