Productivity & New Work Studie zeigt: Deutsche Jobsuchende lehnen am ehesten Angebote ab

Studie zeigt: Deutsche Jobsuchende lehnen am ehesten Angebote ab

Unternehmen müssen immer mehr um junge, motivierte Arbeitnehmer*innen kämpfen. Das zeigt jetzt auch eine Studie der Recruitingplattform Glassdoor. Laut dieser sollen in Deutschland 21,7 Prozent aller Jobangebote in den Jahren 2018 und 2019 abgelehnt worden sein. Grundlage der Studie sind über 800.000 Bewertungen auf der Jobplattform. Ein Fünftel der Kandidat*innen, die den Job eigentlich hätten haben können, haben diesen also ausgeschlagen.

Mit 21,7 Prozent ist Deutschland das Land mit der höchsten Ablehnungsrate bei Jobangeboten weltweit. Auf Platz zwei folgt die USA mit 17,3 Prozent und den letzten Platz auf dem Treppchen belegt Frankreich mit 16,5 Prozent.

Grund für die vielen Absagen könnte die Angst vor Unterforderung im Job sein. Die potentiellen Mitarbeiter*innen zweifeln bei einfachen Bewerbungen außerdem daran, ob sie von ihren Vorgesetzten überhaupt etwas lernen könnten. Einfache Bewerbungsprozesse schrecken also vor allem karrierebewusste Bewerber*innen ab.

Wer zielstrebige, motivierte Mitarbeiter*innen rekrutieren möchte, sollte sich also unbedingt Gedanken um einen ausgefallenen Bewerbungsprozesse machen.

Das könnte dich auch interessieren

Wie die Pandemie uns nachhaltig verändert hat Productivity & New Work
Wie die Pandemie uns nachhaltig verändert hat
ChatGPT mit menschlichen Sinnen ausgestattet Productivity & New Work
ChatGPT mit menschlichen Sinnen ausgestattet
Date ich noch oder arbeite ich schon? Wie sich bestimmte Dating Muster auch im Berufsleben wiederfinden Productivity & New Work
Date ich noch oder arbeite ich schon? Wie sich bestimmte Dating Muster auch im Berufsleben wiederfinden
Jurist:in zum Ausleihen: So verändert sich die Rechtsbranche Productivity & New Work
Jurist:in zum Ausleihen: So verändert sich die Rechtsbranche
Wellness-Washing: Wir brauchen mehr für mentales Wohlbefinden als Yoga-Kurse  Productivity & New Work
Wellness-Washing: Wir brauchen mehr für mentales Wohlbefinden als Yoga-Kurse