Damit Kolleg*innen euer Eis nicht wegnaschen: Häagen-Dazs stellt geniale Tarnung vor

Die mythische Schlacht von Troja konnten die alten Griech*innen für sich entscheiden, weil sie ihre besten Kämpfer in einem riesigen Holzpferd vor den Toren Trojas versteckten. Die dämlichen Trojaner*innen dachten, das Pferd sei ein Geschenk der kapitulierenden Gegner*innen und holten es in die Stadt. In der Nacht kamen dann die Krieger raus und zack, Troja brannte nieder.

Schön und gut, aber was hat das mit Eiscreme zu tun?

Laut einer Umfrage von Häagen-Dazs verstecken 41 Prozent der Australier*innen ihre Süßigkeiten vor ihren Mitbewohner*innen oder ihrer Familie. Also hat sich die Agentur Thinkerbell ein cleveres Gimmick ausgedacht: die „trojanischen Erbsen“.

Ziel war es, eine unappetitliche Verpackung zu kreieren, mit möglichst langweiligem Design und hässlichen Farben. Der unscheinbare Beutel soll schließlich das perfekte Versteck für einen Eisbecher Häagen-Dazs sein.

Außen pfui, innen hui, wie damals in Troja eben.

„Wir glauben, dass Häagen-Dazs die Eiscreme aller Eiscremes und deshalb beschützt werden muss. Wir freuen uns, die Idee umzusetzen und den Australier*innen ihre kostbare Nasch-Zeit zu sichern“, erklärt die leitende Markenmanagerin Leanne Badcock den Marketing-Gag.

Die australische Komikerin Emelia Rusciano zeigt in einem Instagram-Werbevideo, wie das in der Praxis aussieht. Im charmanten Ozzie-Englisch wirft sie den Eisbecher in die vermeintliche Erbsentüte, um sie vor ihrer gierigen Familie zu schützen.

Denn ja, wenn Kinder im Haus sind, kann man sein Eis nirgendwo besser verstecken als im langweiligen Gemüse, oder?