Life & Style Urlaub in der Ukraine? Fake-Airbnb soll russische Leute aufklären

Urlaub in der Ukraine? Fake-Airbnb soll russische Leute aufklären

Die Buchungsplattform Airbnb und auch Booking.com haben sich als Konsequenz des russischen Angriffs auf die Ukraine aus Russland zurückgezogen. Dort können keine Urlaube mehr über die beiden Webseiten gebucht werden. Die ukrainische Agentur Bickerstaff 734 nutzt die Gunst der Stunde für die Aufklärung der russischen Bewohner:innen.

Mit einer Plattform, die vom Design an Airbnb erinnert, lädt die Webseite russische Interessent:innen dazu ein, einen „Urlaub“ in der Ukraine zu buchen. Die gelisteten Unterkünfte sind dabei allesamt durch den Krieg zerstörte Gebäude und Plätze.

Die Beschreibung der Unterkünfte ist dabei ganz schön sarkastisch. Es ist von „gut durchlüfteten“ Räumen, „einer Menge freier Parkplätze“ oder „einem offenen Balkon“ die Rede.

Wer auf den „Book now“-Button drückt, wird anschließend aufgeklärt, dass die zuständigen Mieter:innen leider nicht mehr erreichbar sind, weil sie aus ihrem Land flüchten mussten. Außerdem findet sich auf der Buchungsseite ein Telegram-Link, über den russische Einwohner:innen unabhängige Informationen zum Krieg beziehen können.

So sehen einige der „Angebote“ auf dem Airbnb-Fake aus:

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(Credits: Rusmir)
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