Green & Sustainability Was kostet (es) die Welt? Rewe macht auf CO2-Bilanz eigener Produkte aufmerksam

Was kostet (es) die Welt? Rewe macht auf CO2-Bilanz eigener Produkte aufmerksam

Für gewöhnlich lautet die Preisformel für Lebensmittel grob: Produktionskosten + Logistikkosten + Angebot und Nachfrage. Was sie uns kosten, das wissen wir. Was die Lebensmittel das Klima kosten, meistens nicht. Die Supermarktkette Rewe macht zum Veganuary genau darauf aufmerksam. Es handelt sich dabei um eine Marketingaktion, um das hauseigene, vegane Produktsortiment zu bewerben.

Bei den so genannten „Spar-Angeboten“ gibt Rewe an, wieviel CO2-Emissionen die veganen Produkte pro Kilogramm verursachen, im Vergleich zu nicht-veganen Pendants. Beispiel: Eine vegane Bio-Streichcreme einer Rewe-Eigenmarke hat laut eigenen Angaben einen Wert von 2,78 CO2e/kg. Bio-Frischkäse liege bei 6,90 CO2 e/kg. Noch größer sei der Unterschied bei Bio-Falafel-Bällchen (1,50 CO2e/kg) und Frikadellenbällchen vom Schwein (8,87 CO2e/kg).

In Läden wird mit Plakaten mit der Aktion geworben. Zusätzlich finden sich die „Sparangebote“ auf Social Media.

Das könnte dich auch interessieren

Bürgerrat: Gute Idee oder schlechtes Alibi Green & Sustainability
Bürgerrat: Gute Idee oder schlechtes Alibi
Climate Quitting – Wenn Umweltschutz zur Karrierepriorität wird Green & Sustainability
Climate Quitting – Wenn Umweltschutz zur Karrierepriorität wird
Im Interview: Götz Stamm, Geschäftsführer von Sigel Green & Sustainability
Im Interview: Götz Stamm, Geschäftsführer von Sigel
„Das ist doch der Wahnsinn“: Behörde verlangt Hörfassung der Rückbaupläne für Kernkraftwerk Brokdorf Green & Sustainability
„Das ist doch der Wahnsinn“: Behörde verlangt Hörfassung der Rückbaupläne für Kernkraftwerk Brokdorf
vGreens und die Zukunft der Lebensmittelbranche Green & Sustainability
vGreens und die Zukunft der Lebensmittelbranche