Leadership & Karriere „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ – Welche Film-Figur bist du?

„Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ – Welche Film-Figur bist du?

Es ist eine Geschichte von immerwährendem Troubleshooting. Kein Heldenepos mit klarer Zielvorstellung und Umsetzung. Sondern ein ständiges Nachjustieren des Plans. Dungeons & Dragons – Ehre unter Dieben gibt es jetzt in den deutschen Kinos zu sehen.

Der Film zum legendären Pen & Paper-Spiel soll frühere D&D-Filmflops vergessen machen. Wir können jetzt schon sagen: Kaum ein Fantasy-Film hat unsere Office-Struggles so glaubhaft in eine Welt mit Drachen und Magier:innen verfrachtet.

Erweckt eure innere Eulenbärin zum Leben!

Das liegt vor allem daran, dass hier ein Team aus erstaunlich realitätsnahen Figuren in den Kampf zieht. (Ab hier gibt es ein paar kleine Spoiler.)

Die Geschichte lebt nicht so sehr von einem Plot mit rotem Faden – und landet oft in Sackgassen. Aber das gehört eben dazu, wenn man ein kollaboratives Teamspiel mit ständigen Wendungen auf die Leinwand bringt.

Die Geschichte des D&D-Films lebt viel eher von Pointen, die für so ein Drehbuch erstaunlich nah an Situationskomik dran sind. Auch Owen Gleiberman, Chefkritiker bei „Variety“, zeigte sich angetan:

„Ehre unter Dieben stellt andauernd neue Regeln und Schachzüge auf, die sich mit angenehmer Logik verbinden, aber häufig als falsche MacGuffin-Fährten herausstellen.“

Ob ihr euch wiedererkennt? Das sind die wunderbar fehlbaren Held:innen-Typen aus dem D&D-Film:

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Die (Kaputt-)Macherin
Klar ist es wichtig, dass jemand die Sachen anpackt, ohne lange zu fackeln. Aber dabei kann auch mal etwas zu Bruch oder in Flammen aufgehen.
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Der (erwartbare) Verräter
Er präsentiert sich als das Herz des Teams. Nur um dann von Bord zu gehen, wenn es eine lukrativere Option gibt. Und alles Wissen über dein Team gegen dich zu verwenden.
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Der (Anti-)Held
Manche Menschen hat man im Team, nicht weil sie die besten sind, sondern weil sie einfach hier und nicht woanders unterkamen. Aber gerade sie können über sich hinauswachsen. Weil ihre Rolle im Team ihnen eine Aufgabe gibt, in die sie hineinwachsen – und über sich hinaus.
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Die (mutige) Wankelmütige
Muss man immer das gleiche Image bedienen oder kann man seine Gestalt nach Situation anpassen? Kann man! Solange man zum Team und zu dessen Werten steht.
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Die F(r)eindin
Gut, hier handelt es sich nicht um ein Team Member klassischer Art. Aber ein:e äußer:e Antagonist:in schweißt deine Truppe enorm zusammen. Besser zu wissen, gegen wen man ist, als nicht zu wissen, für wen.
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Der (Über-)Perfekte
Manche Kolleg:innen erscheinen auf den ersten Blick fast göttlich. Stets perfekt vorbereitet, immer korrekt. Aber ihre Perfektionismus wird zur Belastung, wenn er nicht in ein bodenständiges Team hineinpasst.
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Der Plan(vermassl)er
Wenn man sich einen ausführlichen Plan macht, dann ist die Aufgabe schon… zu null Prozent erfüllt. Die Umsetzung ist nämlich eine andere Frage und wenn die Planer:innen sich dabei aus der Affäre ziehen, sind sie keine Hilfe, sondern eine Hürde.

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