Life & Style Hacker haben es womöglich auf Linkedin-Konten abgesehen

Hacker haben es womöglich auf Linkedin-Konten abgesehen

Neben dubiosen WhatsApp-Nachrichten über verlorene Handys und E-Mails von angeblichen Ministerien, gibt es jetzt wohl auch Hacker-Angriffe auf Linkedin. Die Plattform selbst hat das Problem noch nicht bestätigt, die Häufigkeit der Google-Suchanfragen zu dem Thema spiegeln den Umstand laut Cyberint jedoch wieder.

Aus Tweets geht hervor, dass die Hacker eingetragene E-Mail-Adressen abändern und somit das Einloggen in den Account verhindern. Dadurch kommen sie an die Daten. Passwort und alle Informationen auf dem Account würden durch die Hacker geändert werden, wie Golem schreibt. Die User:innen selbst würden gesperrt werden. Der Support von Linkedin brauche ungewöhnlich lange, um auf Anfragen zu reagieren.

Wie Cyberint schreibt, ist unklar, weshalb die Konten gehackt werden. Der Schaden allerdings kann groß sein. Laut Cyberint können Hacker Chats mit Kolleg:innen lesen und so an Informationen und Unternehmensdaten kommen, sie können andere Kontakte anschreiben, den Ruf einer Person schädigen oder Erpressungsgelder gegen Account-Freigabe verlangen.

Die einzige Möglichkeit, das Profil zu schützen, ist eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Versuchen Hacker in den Account zu kommen, wird er temporär wegen zu vielen versuchten Fehlanmeldungen gesperrt.

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