Innovation & Future Gemeinsam Magie verbreiten – Kreatives Miteinander in der Weihnachtszeit im Job

Gemeinsam Magie verbreiten – Kreatives Miteinander in der Weihnachtszeit im Job

In der festlichen Zeit rund um Weihnachten tauschen wir nicht nur Geschenke im Kreis der Familie aus, sondern auch am Arbeitsplatz wird der Zauber vom Wichteln immer beliebter. Diese Tradition schafft nicht nur strahlende Gesichter, sondern stärkt auch das Teamgefühl. Doch woher kommt das Wichteln eigentlich, wie funktioniert es im Job, und was, wenn man das perfekte Geschenk einfach nicht findet? Wir beantworten alle Fragen rund um dieses beliebte Ritual.

Ursprünge des Wichtelns: Ein Blick nach Schweden

Der Brauch des Wichtelns, wie wir ihn heute kennen, hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert in Schweden. Dort wird die Tradition als „Julklapp“ bezeichnet, wobei „Jul“ für Weihnachten und „Klapp“ für Klopfen steht. Die Verbindung zwischen Klopfen und Weihnachtsgeschenken entstand, indem man bunt verpackte Geschenke vor die Tür legte, klopfte und dann verschwand. Die Identität der/des Schenkenden blieb ein Rätsel, was den Bezug zu den nordischen Sagengestalten, den Wichteln, schuf. Diese unsichtbaren Helferinnen und Helfer verbreiten Gutes, ohne erkannt zu werden, und die Tradition des heimlichen Schenkens hat sich weltweit verbreitet.

Wichteln im Job: Geheimnisvolles Schenken am Arbeitsplatz

Das Wichteln am Arbeitsplatz funktioniert ähnlich wie unter Freundinnen und Freunden oder in der Familie. Die Zuordnung der Schenkenden und Beschenkten erfolgt zufällig und anonym. Bis zur Auflösung bleibt die Identität des Wichtels im Dunkeln. Die Art der Geschenke, das Budget und die Größe der Wichtelgruppe werden vorab unter den Teilnehmenden festgelegt. Die Enthüllung erfolgt oft bei der betrieblichen Weihnachtsfeier oder direkt am Arbeitsplatz. So manche Überraschung ist dabei vorprogrammiert.

Das passende Geschenk finden: Tipps für kreative Wichtelideen

Die Suche nach dem perfekten Wichtelgeschenk kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man die Kolleginnen und Kollegen nicht so gut kennt. Wir haben einige Tipps: Am besten sollte man sich in die Lage der oder des Beschenkten versetzen und überlegen, was sie oder er sich bei verschiedenen Wichtelvarianten wünschen könnte. Bei Unsicherheiten sollte man sich nicht scheuen, die Kolleginnen und Kollegen um Rat zu fragen, um die persönlichen Vorlieben herauszufinden. Beim Blindwichteln sollte man entweder ein neutrales Geschenk wählen oder die eigene Persönlichkeit widerspiegeln. Wichtig ist, dass das Geschenk niemanden beleidigt oder für Missverständnisse sorgt.

Alternativen zum klassischen Wichteln: Gemeinschaft erleben

Für alle, die lieber auf das klassische Wichteln verzichten, aber dennoch festliche Stimmung im Büro genießen wollen, sind hier einige kreative Alternativen:

1. Plätzchen- oder Keksaustausch: Ein Tag, an dem jede/jeder ihre/seine Backkreationen mitbringt, fördert den Gemeinschaftssinn. Gemeinsames Verkosten und Austauschen von Rezepten inklusive!

2. Spendenaktion für den guten Zweck: Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Es macht Spaß, mit dem Team eine Spendensammelaktion zu unterstützen.

3. Dekorierter Arbeitsplatz-Wettbewerb: Wer hat den weihnachtlichsten Schreibtisch? Die Gewinnerin oder der Gewinner wird durch Abstimmung ermittelt.

4. Weihnachtliches Team-Offsite: Man kann die Weihnachtszeit für ein Team-Offsite außerhalb des Büros nutzen und das Jahr Revue passieren lassen sowie gemeinsam die Zukunft planen.

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