Job-Killer für Mitarbeitende: Das sind die häufigsten Kündigungsgründe!
Verhalten der Vorgesetzten: Der Chef als Kündigungsgrund
Mit 17,6 Prozent rangiert das Verhalten der Vorgesetzten auf dem dritten Platz. Ein schlechter Chef kann den Traumjob schnell zum Albtraum machen. Wer ständig kritisiert wird oder sich ungerecht behandelt fühlt, sucht früher oder später das Weite. Gute Führungskräfte sind daher mehr als nur Vorgesetzte – sie sind Mentoren und Motivatoren.
Firmenpolitik und Arbeitslast: Die unterschätzten Faktoren
Firmenpolitik und hohe Arbeitslast folgen mit 14,8 Prozent bzw. 14 Prozent. Bürokratische Hürden, ineffiziente Prozesse und eine Überlastung der Mitarbeiter können schnell zur Frustration führen. Wer ständig das Gefühl hat, gegen Windmühlen zu kämpfen, wird irgendwann aufgeben. Hier sind Unternehmen gefragt, ihre internen Strukturen zu überdenken und für Entlastung zu sorgen.
Arbeitszeiten: Flexibilität als Schlüssel zur Zufriedenheit
Lange und unflexible Arbeitszeiten sind ebenfalls häufige Kündigungsgründe. Mit 11,3 Prozent und 9,3 Prozent zeigen sie, dass starre Arbeitsmodelle zunehmend aus der Zeit gefallen sind. In einer Welt, die immer digitaler und vernetzter wird, wünschen sich viele Arbeitnehmer mehr Flexibilität. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten sind daher keine Luxusgüter, sondern Notwendigkeiten.