Jobrad-Falle: So gefährlich ist das Fahrrad für die Rente!
Die Auswirkungen im Detail
Ein Beispiel: Nehmen wir an, ein Arbeitnehmer verdient 3.000 Euro brutto im Monat. Er entscheidet sich für ein Jobrad, das als Gehaltsumwandlung gilt und monatlich 100 Euro kostet. Das neue Bruttoeinkommen beträgt nun 2.900 Euro. Die Rentenbeiträge werden von diesem neuen, niedrigeren Betrag berechnet. Auf den ersten Blick mag das nicht viel erscheinen, doch auf lange Sicht summiert sich das.
Stellen wir uns vor, dieser Arbeitnehmer bleibt 20 Jahre in diesem Modell. Die Einbußen in der Rentenkasse könnten sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Das ist Geld, das im Ruhestand fehlt – und das nur wegen eines Fahrrads.
Der Trick, um die Rentenfalle zu vermeiden
Zum Glück gibt es einen einfachen Trick, um diese Rentenfalle zu umgehen: Das Jobrad als Gehaltsextra abrechnen lassen. In diesem Fall bleibt das Bruttoeinkommen unverändert, und die Rentenbeiträge werden nicht reduziert. Das Fahrrad wird als zusätzliches Gehalt behandelt, was bedeutet, dass die Rentenkasse nicht darunter leidet.