Productivity & New Work Mentale Gesundheit im Job – es ist keine „Privatsache“

Mentale Gesundheit im Job – es ist keine „Privatsache“

Die Rolle von Weiterbildung

Fast ein Drittel der Deutschen ist jährlich von einer psychischen Erkrankung betroffen, wie Psychologin Dr. Eva Elisa Schneider bei „Haufe“ berichtet. Dennoch fehlt oft das Wissen, wie man damit umgeht. Hier kommt die Weiterbildung ins Spiel. Sie kann helfen, die „Mental Health Literacy“ zu fördern – das Wissen und die Fähigkeiten rund um psychische Gesundheit.

Praktische Übungen für mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit ist keine Theorie, sondern Praxis. Viele Trainings vermitteln nur theoretisches Wissen, aber das eigentliche Üben bleibt aus. Doch gerade die praktische Anwendung ist entscheidend. Was tun, wenn jemand alle Unterstützungsangebote ablehnt? Wie kommuniziert man Grenzen? Solche Situationen muss man üben, um sie zu meistern.

„Haufe“ empfiehlt spezielle Praxis-Trainings, in denen bestimmte Situationen durchgespielt werden. Die Mitarbeiter können durch spezielle Programme ausgebildet werden, wie es etwa Johnson & Johnson mit ihren „Mental Health Diplomats“ tut. Solche Programme sollten Teil einer umfassenden Gesundheitsstrategie sein.

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