Schlaflos trotz Müdigkeit? Die besten Tipps für erholsamen Schlaf
Die Rolle der Schlafroutine
Und was passiert, wenn man nicht einschlafen kann? Richtig, man wird immer müder! Menschen mit Schlafproblemen sind oft in einer Spirale aus Grübeln und Schlaflosigkeit gefangen, wie Studien zeigen. „Wer nicht zur Ruhe kommt, trägt diese Belastung in die nächste Nacht“, erklärt Jones. Hier ist es wichtig, aus dem negativen Kreislauf auszubrechen.
Drei Psycho-Tipps gegen Übermüdung
Dr. Alex Scott, ein angesehener Psychologe der Keele Universität im britischen Newcastle, gibt drei wertvolle Tipps, um wieder besser einschlafen zu können.
Sorgen aufschreiben
Ein Tipp ist das Aufschreiben von Sorgen. Es kann helfen, die Gedanken zu ordnen und den Kopf freizubekommen. Scott empfiehlt, Ängste und Probleme vor dem Schlafengehen aufzuschreiben, um sie am nächsten Tag zu reflektieren.
Weniger Druck
Der Versuch, sich zum Einschlafen zu zwingen, ist kontraproduktiv. „Schlaf ist ein automatischer Prozess – je mehr wir ihn erzwingen wollen, desto weniger funktioniert er“, betont Scott. Sein Tipp: Sich auf beruhigende Aktivitäten wie Lesen oder Entspannungsübungen konzentrieren.
Bewusste Abendroutine
Ein weiterer Tipp ist die bewusste Abendroutine. Um Hypererregung vorzubeugen, ist es wichtig, eine Stunde vor dem Schlafengehen gezielt Zeit zum Abschalten einzuplanen. Um was es sich dabei handelt, ist im Grunde egal. Der Kopf muss nur abschalten können.
Übermüdung: So kommt man gegen sie an
Übermüdung kann das Einschlafen erheblich erschweren, aber mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich der Teufelskreis durchbrechen. Die genannten Tipps bieten einfache, aber effektive Ansätze, um abends besser zur Ruhe zu kommen. Es lohnt sich, diese Strategien auszuprobieren und die eigene Schlafroutine zu überdenken.