Stress am Arbeitsplatz: Der Mauszeiger verrät alles!
Maus- und Tastaturverhalten verraten mehr über Stress am Arbeitsplatz als die Herzfrequenz. Eine Studie der ETH Zürich zeigt, dass gestresste Personen anders tippen und klicken.
Der Büroalltag kann hektisch sein: Der Computer wird hochgefahren und schon prasseln E-Mails, Teams-Anrufe und Aufgaben auf einen ein. Doch während man fleißig tippt und klickt, zeigt sich, wie stark die Arbeitsbelastung ist. Tatsächlich kann das Verhalten von Maus und Tastatur viel über den Stresspegel verraten. Eine neue Studie der ETH Zürich bringt Licht ins Dunkel.
Die Studie im Überblick
Eine Forschergruppe um Mara Nägelin von der ETH Zürich hat eine faszinierende Entdeckung gemacht, wie „wmn“ berichtet: Das Benutzen von Maus und Tastatur ist ein besserer Indikator für Stress als die Herzfrequenz. In einem Labor-Experiment mit 90 Teilnehmern wurden Büroaufgaben durchgeführt. Einige arbeiteten ungestört, während andere durch Chat-Nachrichten abgelenkt wurden oder ein Bewerbungsgespräch führten. Die Ergebnisse waren eindeutig: Gestresste Menschen nutzen Maus und Tastatur völlig anders als ihre entspannten Kollegen.