Advertorial Biodiversität investierbar machen und die Natur schützen: Der Habitat Fund der AMES Foundation

Biodiversität investierbar machen und die Natur schützen: Der Habitat Fund der AMES Foundation

Ihr sprecht von „Rewilding“ und nachhaltigen Einnahmequellen. Könnt ihr uns ein Beispiel aus der Praxis nennen?

Marlon Braumann: Ein gutes Beispiel ist unser erstes Projekt in Südafrika. Dort haben wir ein Reservat erworben, um eine gefährdete Nashornpopulation zu schützen. Indem wir Zäune zu benachbarten Farmen abgebaut haben, konnten wir das Ökosystem vergrößern und renaturieren. Gleichzeitig haben wir Ökotourismus-Projekte gestartet, die Einnahmen generieren und lokale Communities aktiv einbinden.

Marios Michaelides: Solche Projekte zeigen, wie wichtig es ist, Biodiversität als langfristige Investition zu verstehen. Nicht nur für die Umwelt, sondern auch für lokale Ökonomien.

Wie wirken sich eure Projekte auf die lokale Bevölkerung aus?

Marios Michaelides: Lokale Communities stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Unsere Projekte schaffen Arbeitsplätze, fördern Bildung und bieten nachhaltige Einkommensmöglichkeiten. Zum Beispiel beziehen wir lokale Communities in unsere Ökotourismus-Programme ein und geben ihnen Anteile an den Einnahmen.

Marlon Braumann: Naturschutz funktioniert nur, wenn auch die Menschen vor Ort davon profitieren. Der Schutz von Lebensräumen ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Verantwortung.

Partner wie die Landbanking Group unterstützen euch. Welche Rolle spielen solche Kooperationen?

Marios Michaelides: Die Zusammenarbeit mit der Landbanking Group ist essenziell. Gemeinsam entwickeln wir sogenannte Nature Units, eine Art Biodiversity Credits, die auf der ökologischen Integrität von Landflächen basieren. Diese Einheiten bieten Investoren eine strukturierte Möglichkeit, in den Schutz und die Wiederherstellung von Ökosystemen zu investieren. Die Landbanking Group bringt technologische und finanzielle Expertise ein, die es uns ermöglicht, den Habitat Fund effektiv umzusetzen und gleichzeitig messbare Ergebnisse zu erzielen.

Was sind eure nächsten Schritte? Welche langfristige Vision verfolgt ihr?

Marios Michaelides: Unser Ziel ist es, eine Million Hektar Land in Subsahara-Afrika zu schützen und zu renaturieren. Dazu bauen wir den Habitat Fund weiter aus, um mehr Investoren zu gewinnen und Biodiversität langfristig zu sichern. Wir möchten Naturschutz als investierbare Ressource etablieren und einen globalen Beitrag gegen die Biodiversitätskrise leisten.

Marlon Braumann: Gleichzeitig arbeiten wir daran, das Bewusstsein für innovative Finanzlösungen im Naturschutz zu stärken. Unsere Vision ist es, Naturschutzprojekte weltweit nachhaltig und wirtschaftlich tragfähig zu machen.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke! Wir sind gespannt, wie eure Arbeit die Naturschutzwelt transformiert.

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