Finance & Freedom 750 Millionen Euro Bitcoin-Schatz: James Howells‘ verrückter Plan, eine Deponie zu kaufen

750 Millionen Euro Bitcoin-Schatz: James Howells‘ verrückter Plan, eine Deponie zu kaufen

Ein verlorener Schatz von Milliardenwert

Der Wert von Bitcoin hat sich seit 2009 dramatisch verändert. Anfang 2025 überschritt der Preis für einen Bitcoin die Marke von 100.000 Euro. Die 7.500 Bitcoins auf Howells‘ Festplatte könnten ihm also theoretisch mehr als 750 Millionen Euro einbringen. Kein Wunder, dass er alles daran setzt, diesen Schatz zu bergen. Doch die Stadt Newport hat andere Pläne. Sie will die Deponie schließen und einen Solarpark errichten, was Howells‘ Chancen weiter schmälert.

Ein verzweifelter Plan

Angesichts der drohenden Schließung der Deponie hat Howells eine neue Strategie entwickelt: Er plant, die gesamte Müllkippe zu kaufen, um seine Festplatte zu bergen. Unterstützt von Investoren will er die Deponie durchforsten und seine Bitcoins zurückgewinnen. Doch die Stadtverwaltung bleibt skeptisch. Sie befürchtet, dass die Suche nach der Festplatte die Umwelt belasten und die Gesundheit der Anwohner gefährden könnte.

James Howells‘ Geschichte ist ein faszinierendes Beispiel für die Höhen und Tiefen der Kryptowelt. Sein unermüdlicher Einsatz, die verlorene Festplatte zu bergen, zeigt, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um an Reichtum zu gelangen. Doch die Frage bleibt: Ist es wirklich sinnvoll, eine ganze Deponie zu kaufen, um einen digitalen Schatz zu bergen? Die Stadt Newport hat gute Gründe, Howells‘ Plänen skeptisch gegenüberzustehen. Die potenziellen Umweltauswirkungen und die Unsicherheit, ob die Festplatte überhaupt gefunden werden kann, werfen ernsthafte Zweifel an der Machbarkeit dieses Vorhabens auf. Am Ende könnte Howells‘ Traum, ein Bitcoin-Milliardär zu werden, im Müll begraben bleiben.

Quellen: heise.de, t-online.de

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