Work & Winning Karriere-Cocktail fürs C-Level! Sober Curiosity: Warum Klarheit der neue Luxus ist?

Karriere-Cocktail fürs C-Level! Sober Curiosity: Warum Klarheit der neue Luxus ist?

Mal ehrlich, du Business Punk: Der 1. Mai ist vorbei. Bist du immer noch am Rebooten – oder hast du längst die nächste Idee gepitcht? Während andere gerade ihren dritten Aspirin-Cocktail runterkippen, sitzt du da, sharp as hell. Kein Kater, kein Filmriss – nur Fokus. Willkommen im Zeitalter von Sober Curiosity. Kein Verzicht. Ein System-Upgrade. Damit spielst du in der neuen Klarheitsklasse.

In welches Glas schaust du? NoLo? Also No Alcohol oder Low Alkohol? Oder doch eher YoLo? You Only Live Once?

Die Zahlen sprechen Klartext. Laut einer aktuellen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung trinken nur noch 8 % der 18- bis 25-Jährigen regelmäßig Alkohol. Vor zehn Jahren waren es noch über 20 %. Der Trend ist glasklar: #SoberIsTheNewSexy.

Der Disrupter Pitch: Sober Curiosity. Der Begriff beschreibt das bewusste Hinterfragen des eigenen Alkoholkonsums – ohne zwangsläufig abstinent zu sein. Es geht nicht um völligen Verzicht, sondern um die Frage: „Will ich das wirklich – oder trinke ich nur, weil alle anderen es tun?“ 

Sober Curiosity steht für Reflexion statt Routine, Gesundheit statt Kater und mentale Klarheit statt Promille-Nebel. Besonders durch Social Media ist der Lifestyle auch ein neues Statussymbol: Wer nüchtern lebt, zeigt Selbstkontrolle, Power und klare Vision.

Vor allem die Gen Z ist auf einem neuen Mindset-Trip: weniger Ballern, mehr Bewusstsein. Statt „Ich sauf, weil alle saufen“, heißt es: „Warum eigentlich?“ 

Sober ist nicht brav. Es ist brutal effizient. Immer mehr Promis machen’s vor: Bradley Cooper, Lana Del Rey, Eminem oder Cara Delevingne. Spiderman Tom Holland entschied sich schon 2022 für ein alkoholfreies Leben, um sich mental fitter zu fühlen. Lewis Hamilton trinkt seit mehreren Jahren nicht mehr, um seine Performance auf und abseits der Rennstrecke zu optimieren.

Ein Buch, das jeden Kater killt. Der Bestseller von Bas Kast. Sein „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“ räumt mit dem Mythos auf, dass Alkohol zur Entspannung dazugehört. Spoiler: Tut er nicht. Im Gegenteil. Schon kleine Mengen senken die kognitive Leistung, fördern Angst und crashen deinen Schlaf wie ein schlecht programmierter Bot deinen Server.

Social Media liked den neuen Lifestyle. Während frühere Generationen ihre Eskapaden nur mit dem inneren Kreis teilten, ist heute jeder Absturz potenziell ein virales Fail-Video. Die Inszenierung von Klarheit, Gesundheit und Selbstkontrolle wird zum neuen Statussymbol. Wer heute mit Matcha statt Mojito posiert, sammelt nicht nur Follower, sondern auch Respekt.

Die neue Business-Elite hat das verstanden. In Berlin-Mitte, London und im Silicon Valley trinkt die Gründerszene heute eher adaptogene Mocktails statt Gin Tonic. Kreativität und Fokus sind das neue High. Wer mit klarem Kopf pitchen, verhandeln und skalieren will, lässt die Promille aus dem Portfolio. Ganz zu schweigen vom Biohacking-Trend: Cold Plunge statt Kater.

Seite 1 / 2
Nächste Seite