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Wie meditierst du und welche Tipps hast du dafür, Dee Jaxon?

Wie meditierst du und welche Tipps hast du dafür, Dee Jaxon?

In Zeiten von New Work und Achtsamkeit ist Meditation ein großes Thema. Wem dabei immer noch stundenlanges Nicht-Denken und Klangschalen in den Sinn kommen, sollte das nochmal überdenken. Mittlerweile geht das viel einfacher und effizienter: Mit Hilfe von Apps wie Headspace und innerhalb weniger Minuten.

Natürlich funktioniert das nicht von heute auf morgen, man muss schon dranbleiben. Deshalb gibt es bei Headspace die Möglichkeit, verschiedene Kurse zu belegen und dabei Step-by-Step das Meditieren für sich zu entdecken und zu lernen. Vor allem innerhalb der letzten eineinhalb Jahre haben immer mehr Menschen Zeit für sich gebraucht und entdeckt, wie wertvoll ein paar Minuten des Innehaltens sein können.

Kurze Intro für alle: Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist David Jackson (alias Dee Jaxon) und ich bin auf Social Media als Content Creator unter anderem im Bereich Fashion, Sport & Lifestyle aktiv. Gesund sein und sich in seiner Mitte zu befinden ist ein Zusammenspiel von Körper und Geist, das uns allen wichtig sein sollte. Deshalb greife ich auf meinem Account auch super gerne relevante Themen im Bereich Achtsamkeit auf und versuche zu einem ausgeglichenen Lebensstil zu motivieren.


Was war für dich die größte Herausforderung in den letzten eineinhalb Jahren?

Ich würde sagen, dass ich von Natur aus ein positiver Mensch bin. Mir ist es wichtig diese Positivität und meinen Optimismus auszustrahlen und raus in die Welt zu tragen. Das beizubehalten unter den besonderen Umständen der letzten eineinhalb Jahre war definitiv eine Herausforderung.

Womit hast du schon vor Corona gestrugglet?

Ich bin ein sehr produktiver Mensch und war zu dem Zeitpunkt auch gerade in einer Phase in der ich versucht habe eine gewisse Balance zu finden. Eine Balance zwischen jeden Tag „alles zu geben“, um für meine Träume und Ziele in allen Bereichen des Lebens zu arbeiten und sich wirklich genug Zeit für Erholung und für mich selbst zu nehmen, um bewusst abzuschalten.

Wie hast du in Stresssituationen gehandelt?

Mir immer versucht den Moment bewusst zu machen und mir vor Augen zu halten, dass Stress meistens nur von einem selbst kommt und man dessen Einfluss auf das eigene Gemüt kontrollieren kann. Daran arbeite ich noch…

Woran hast du gemerkt, dass du gestresst bist?

Wenn eine innere Unruhe in mir aufkam, die meine Gedanken dann komplett durcheinander geworfen hat. Ich war dann unkonzentrierter, unzufrieden und auch absolut nicht produktiv.

Was hast du dann gegen Stress unternommen?

Mich isoliert und Zeit mit mir selbst verbracht! Am liebsten dann natürlich mit Sport und in Form der Meditation.

Wie erfolgreich war das?

Wenn ich mir die Zeit dann wirklich genommen habe, war es immer ein Erfolg! Die Mediation hat dann immer alles wieder in Relation gesetzt und mir das Leben, die Gesundheit und den Moment bewusst gemacht.

Hast du vorher schon mal Meditation ausprobiert?

Ja, immer mal wieder. Ich habe mich viel mit Biographien von erfolgreichen Menschen befasst oder mit Menschen deren Mindset mich inspirieren. Das war so der Punkt an dem ich begonnen habe Meditation weniger als Esoterik abzustempeln. Zu Beginn war das nicht so einfach das zu verstehen. Dann habe ich erlebt was für einen großen Benefit die Meditation in mein Leben bringt.

In welchen Situationen kannst du besonders gut entspannen?

Besonders morgens! Wenn ich komplett bei mir bin und ich keinen äußeren Einflüssen Aufmerksamkeit gebe! Kein Handy, TV oder ähnliches! Einfach nur komplett bei mir und meinen Gedanken. Mein Mantra lautet: „Spend time with yourself every day“!

Gibt es ein Ritual, um dich zu erden?

Definitiv die Meditation bei der ich auch gerne Dankbarkeit praktiziere und mit Affirmation arbeite! Ich empfehle das sehr: Morgens direkt nach dem Aufstehen seinem Körper, Geist und der Seele Aufmerksamkeit geben, bevor man sie der Welt gibt!

Wie bereitest du dich auf die Meditation vor?

Ich suche mir einen ruhigen Ort und eine gemütliche Position – mit Headspace habe ich gelernt, die Meditationspraxis nicht so verbissen zu sehen, sondern nach meinen Bedürfnissen zu gestalten und ganz easy in meinen Tagesablauf zu integrieren. Ich starte nicht im Schneidersitz, den man ja oft mit Meditation verbindet, sondern sitze manchmal einfach nur so da auf einem Stuhl oder Sofa. Es kam aber auch schon vor, dass ich einfach in der Natur an einem ruhigen Ort auf der Wiese lag.

Welche Tipps hast du dafür?

Sich an einen ruhigen Ort begeben an dem es keine Ablenkung gibt, nichts erwarten und sich Zeit nehmen!

Was konntest du in letzter Zeit über dich selbst lernen?

Dass ich viel mehr bin als „nur“ meine Gedanken und dass sich unsere komplette Welt durch unsere Wahrnehmung in unserem Kopf gestaltet. Wir haben tatsächlich Einfluss darauf und das zu verstehen ist extrem wertvoll.

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