Life & Style Take a break: Macht uns Instagram krank?

Take a break: Macht uns Instagram krank?

Vor einigen Wochen sorgte ein interner Bericht von Facebook für Furore: So ist aus eigenen Untersuchungen herausgekommen, dass Facebooks Social-Media-App Instagram einen negativen Einfluss auf das Selbstbild von Teenager:innen – vor allem bezogen auf den eigenen Körper – habe.

Dies ist natürlich alles andere als eine Überraschung. Wir wissen selbst, dass Instagram unserer psychischen Gesundheit nicht unbedingt förderlich ist. Wenn wir ständig Content von ach so tollen, schönen und reichen Influencer:innen angezeigt bekommen, ist es kein Wunder, wenn wir uns daraufhin schlecht fühlen. Menschen vergleichen sich eben.

Bald neue Take-a-break-Funktion?

Nun wurde seitens Instagram verkündet, dass die App an dieser Problematik selbst arbeiten möchte. Facebooks Vice President of Global Affairs Nick Clegg verriet, dass momentan an einer „Take-a-break“-Funktion gearbeitet werde. Instagram möchte anscheinend dafür sorgen, dass User:innen nicht übermäßig viel Zeit auf der App verbringen.

Wie diese Funktion genau aussehen wird und wann sie gelauncht wird, steht noch nicht fest. Bis dahin liegt es an unserer eigenen Selbstdisziplin, gesunde Social-Media-Pausen einzulegen. Oder den richtigen Profilen zu folgen.

Self Love auf Instagram

Es gibt nämlich mittlerweile viele Influencer:innen – sogenannte Body-Positivity- oder Self-Love-Influencer:innen – die sich auf die Fahne geschrieben haben, einen Gegenpol zum leistungs- und schönheitsgetriebenen Instagram-Kosmos zu bieten. Zum Beispiel durch das Posten ihres eigenen Körpers, der womöglich nicht den ungeschriebenen Body-Normen auf Instagram entspricht. Oder durch das Verbreiten von Sprüchen und kleinen Weisheiten, die Selbstakzeptanz propagieren.

Wir haben mit Carina Møller-Mikkelsen gesprochen, einer Influencerin, die für Body Acceptance und Selbstliebe einsteht und ihr ein paar Fragen rund um das eigen Körperbild und Instagrams Toxizität gestellt.

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